Literatur im Blickfeld

Extra / 11.02.2018 • 09:03 Uhr

Köhlmeier macht Pippi

Hohenems Sich die Welt machen, wie sie einem gefällt. Darin ist Michael Köhlmeier Spezialist. Nun hat sich der Schriftsteller und Erzähler zu einem neuen Langzeitprojekt entschlossen. „Das Leben und Leiden der Pippilotta Viktualia Rollgardina Pfefferminz Efraimstochter Langstrumpf“ ist ein auf acht Bände angelegter philosophischer Diskurs und eine – nach Eigendefinition – „teils unangenehme Auseinandersetzung“ mit dem Hauptwerk der schwedischen Autorin Astrid Lindgren. Reinhold Bilgeri hat sich bereits die Filmrechte an dem eigentlich als unverfilmbar geltenden Stoff gesichert.

Schneider plant „Bruder“-Sequel

Götzis Elf Jahre nach „Die Offenbarung“ legt Robert Schneider nun einen neuen Roman vor. Es handelt sich um eine Fortsetzung seines Welterfolgs „Schlafes Bruder“ von 1992. Im Gespräch mit den VauÄnn kann der Autor seine Freude kaum verbergen: „Eines Morgens bin ich aufgewacht, da kam es über mich – ,Waches Bruder‘ . . . warum bin ich da nicht schon früher draufgekommen?“ Reinhold Bilgeri hat sich bereits die Filmrechte gesichert.

Arno geigt auf

Wien Aus Arno Geiger fließt es derzeit richtiggehend heraus. Nur wenige Wochen nach der Veröffentlichung seines Romans „Unter der Drachenwand“ erscheinen zeitgleich die Kurzgeschichtensammlung „Als ich Doris Knecht im Speisewagen traf“, der Essay „Der Tag, den ich mit meinen Haaren verbrachte“ sowie das Sachbuch „Wenn eine Ameise das 102-fache ihres Gewichts trägt“ aus der Feder des Zwangschreibers. Reinhold Bilgeri hat sich bereits die Filmrechte an allen diesen Schriften gesichert.