Klimaclown Hugo im Vorderwald

Extra / 21.03.2019 • 09:24 Uhr / 3 Minuten Lesezeit
Gemeinsam mit dem Klimaclown Hugo lernten die Schüler achtsam mit unserem Heimatplaneten umzugehen.
Gemeinsam mit dem Klimaclown Hugo lernten die Schüler achtsam mit unserem Heimatplaneten umzugehen.

Schüler der Volksschulen Langenegg, Krumbach und Riefensberg lernen achtsamen Umgang mit unserer Erde.

LANGENEGG Sie waren die Preisträger des VN-Klimaschutzpreises 2018 und durften auf Einladung der Raiffeisenbanken Vorderwald und Weißachtal als Anerkennung für ihr Engagement einen Vormittag mit dem Klimaclown verbringen. Wenn der Klimaclown kommt, steht umweltfreundliche Mobilität am Stundenplan. Allerdings in einem Unterricht der etwas anderen Art – nämlich mit Klimaclown Hugo und seiner Show. Auf seinem bunten Fahrrad drehte er lustige Runden im Turnsaal und plauderte mit den Kindern übers Radfahren, Müllvermeidung, Sonnenenergie und den achtsamen Umgang mit unserer Erde.

„KLIMA, LECKER, LOS!“

Viel Witz und Bewegung sorgten für Abwechslung und motivieren die Schüler zum aktiven Klimaschutz. Die Schüler beteiligten sich mit viel Begeisterung und wurden somit Teil der Show. Die Kinder der preisgekrönten Volksschulen reisten mit dem Bus an und erhielten nach der Aufführung eine nachhaltige Jause mit selbstgebackenen Pizzabrötchen aus Kürbisteig und selbst­gemachter Zitronenlimonade.

Die Schüler wurden für das Projekt „KLIMA, LECKER, LOS!“ ausgezeichnet. Rund 170 Kinder der Energieregion Vorderwald machten sich im Schuljahr 2017/18 gemeinsam auf den Weg in eine klimafreundliche Zukunft. Dass dabei jedes einzelne Kind einen wertvollen Beitrag leisten kann, erfuhren die Schüler der Volksschulen Krumbach und Riefensberg sowie der Schule Langenegg ein Jahr lang hautnah. Eingeläutet wurde das Jahr mit einer Baumpflanzaktion, bei der knapp 100 Bäume gepflanzt wurden. Beim Energieerlebnis­programm „energiewerkstatt.schule“ machten sich die Kinder auf die Suche nach versteckten Energiefressern in der Schule und zu Hause und wurden so zu Energiedetektiven. Beim Sammeln von Klimameilen wurde das Elterntaxi gegen einen erlebnisreichen Schulweg zu Fuß oder per Bus eingetauscht. Im Rahmen des Wettbewerbs „Blühende Straßen“ wurden die grauen Straßen mit bunten Malereien und 190 Holzblumen geschmückt und darauf aufmerksam gemacht, dass der Straßenraum nicht nur Verkehrsfläche für Autos, sondern auch Bewegungsraum und Schulweg für Kinder ist.

In den Schulgärten bauten die Kinder ihr eigenes Obst und Gemüse an und lernten wie saisonale Lebensmittel weiterverarbeitet werden. Außerdem erstellten sie eine Broschüre zu den regionalen Kostbarkeiten in der Gemeinde Riefensberg – denn was nicht im eigenen Garten wächst, kann meist auf kurzem Weg in der Region ­gekauft werden.

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