Kompakte Kutsche für Alltag und Abenteuer

Breit aufgestellt ist der PSA-Konzern in der Hochdachkombi-Nische. Bei Peugeot hält der ehemalige Teepee als Rifter seit 2018 die Fahne hoch. Die Grenzen zwischen Pkw und Nützlingssparte sind noch fließender, seine Basis ist die gleiche Plattform wie die des 508.
Raum für Passagiere und Gepäck
Er bietet nebst reichlich Innenraum für bis zu sieben Passagiere plus Gepäck – in zwei Längen-Versionen – eine Fahrkomfort-Dimension, die einem Pkw in kaum etwas nachsteht. Gleichzeitig hat Peugeot den Bezug zum trendigen Crossover-Segment hergestellt, anhand von reichlicher Rundumbeplankung, die Robustheit und Abenteuerlust vermitteln soll. Letzterer kann man durchaus nachgehen, auch unter schwierigeren Bedingungen. Hilfreich sein kann eine Traktionshilfe, auch kann man mittels Allradsystem nachrüsten.
Variabilität ist Trumpf
Je nach Variante offeriert der Rifter eine zweite seitliche Schiebetüre, entweder eine Heckklappe oder -türe. Die Sitze sind klapp- oder demontierbar. Alleinstellungsmerkmal in der Bruderschaft mit Citroën (Berlingo), Opel (Combo Life) und Toyota (Proace City Verso) ist für den Löwen das i-Cockpit mit hochgesetzten Anzeigen und kompaktem Volant. Das Antriebsprogramm ist gut überblickbar. Es besteht aus einem 1,2-l-Dreizylinder-Turbobenziner mit 110 PS oder 130 PS und einem 1,5-l-Diesel mit 102 oder 130 PS. An Getrieben stehen je nachdem eine manuelle Sechsgang-Schaltung oder eine achtstufige Automatik zur Wahl.
Der Preis: ab 23.400 Euro. Das kostet der frontgetriebene Pure Tech 110 (1,2-l-Dreizylinder-Benziner) in der Standardlänge, mit 110 PS und manuellem Sechsganggetriebe in der Ausstattungsstufe „Active“. Option ist eine Traktionshilfe (GripControl). Bestellbar ist ein 4×4-Antriebssystem von Zulieferer Dangel. Berechtigung zum Vorsteuerabzug.
