Ausgezeichnete Küchenchefin

Janine Wieland, geb. 1996, lebt in Brand, kocht im Alpensteakhaus auf Haubenniveau
Janine Wieland hat mit 24 Jahren erreicht, wovon viele träumen: Die junge Brandnerin wurde vor wenigen Wochen vom Gault Millau mit einer Haube und zwölf Punkten geadelt. Dass ihr Beruf einmal im Bereich der Kulinarik angesiedelt sein wird, war für sie schon in jungen Jahren klar. „Ich bin damit aufgewachsen. Für mich hat es nie etwas anderes gegeben und wird es nie etwas anderes geben“, unterstreicht sie. Seit nunmehr elf Jahren betreiben ihre Eltern Martin und Annette Wieland das Alpensteakhaus in Brand. Tochter Janine steht seit dem Winter 2018 im elterlichen Betrieb am Herd. Während der Papa für das Fleisch zuständig ist, ist Janine die Chefin bei den Desserts, den Vorspeisen und den Beilagen. Ihre Ausbildung absolvierte die ausgezeichnete Jungköchin im Hotel Rote Wand in Lech und im Hotel Valavier in Brand. Anschließend folgten Stationen im Hotel Post in Lech, bei der Formel 1, in Bezau und auf Mallorca. „Vom Strand habe ich dann den Papa angerufen und ihm gesagt: ,Ich glaube, jetzt ist es so weit‘.“
„Frisch und echt“
Die Branderin legt Wert darauf, dass in ihrem Restaurant „alles frisch und echt gekocht ist. Ich möchte eine ehrliche Küche haben. Regionalität ist uns auch sehr wichtig“, sagt sie. Die Gault Millau-Tester ließen sich die „köstliche Erdäpfelsuppe mit Kakao“, das „perfekte Rumpsteak“ und die „erfrischenden Sorbets“ schmecken und schwärmten: „Dieses kleine, feine Restaurant in Brand möchte seine Gäste kulinarisch glücklich machen. Dafür sorgen Vater und Tochter in der Küche und Mutter Annette als Gastgeberin im Service.“