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05.03.2021 • 09:59 Uhr
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Drei Antriebsarten – eine Cockpitgestaltung. Im Elektro ist nur die Energiestandsanzeige unterschiedlich.
Das Hyundai-Ioniq-Trio entstand unter elektrischen Antriebsvorzeichen. Dazu gehört ein Batteriestromer.
Benzin als Treibstoff war im Zuge der Entwicklung des Ioniq, eines Kompakten mit Fließheck, zwar sehr wohl ein Thema (Diesel nicht), doch spielt der Verbrenner nach Otto-Prinzip eine Nebenrolle. Denn das Hauptaugenmerk lag von Beginn an auf der Elektrifizierung der Antriebsstränge.
Das resultierte in einem dreifachen Antriebsoffert, mit einem Voll- und einem Plug-in-Hybriden sowie einem Batterieelektriker. Der debutierte 2016, zum Start mit 120 PS Spitzenleistung, nach der Modellüberarbeitung von 2019 mit 136 PS. Und einer Reichweitenverlängerung von 280 auf 311 Kilometer, nicht zuletzt aufgrund einer Kapazitätssteigerung des Lithium-Ionen-Akkus von 28 auf 38,3 kWh.
Unterschiede in Details
Auf der gemeinsamen Plattform der drei Ioniq-Versionen unterscheidet sich der Batterieelektriker nur in Details von seinen Teilzeitverbrenner-Brüdern. Von außen betrachtet ist ein Indiz, dass der Kühlergrill geschlossen ist. Und im Interieur informiert das Kombiinstrument logischerweise über den Stromvorrat in der Batterie, statt des Benzinstands im Tank. An einer Standardsteckdose dauert das Aufladen circa sechzehn Stunden (2,3 kW). Mit 3,6 kW vergehen zehneinhalb Stunden, mit 6,6 kW sechs Stunden. Gleichstrom, mit 50 kW, sorgt in knapp unter einer Stunde für ein Ladung von achtzig Prozent (von null weg), mit 70 kW geht das in einer Dreiviertelstunde.
Der Preis: ab 37.490 Euro. Das kostet der frontgetriebene „Elektro“ mit 136 PS und 38,3-kWh-Akku in der Ausstattungsstufe „Level 3“. Die Reichweite: bis zu 311 Kilometer (lt. WLTP).
Hyundai Ioniq: HEV, PHEV, BV – kompaktes Teil- und Vollzeitelektriker-Trio. Der Batteriestromer hat 136 PS und eine Reichweite von bis zu 311 Kilometern.