Benziner oder Diesel oder Vollzeit-Stromer
Der Peugeot 2008 reüssiert in allen Antriebsvarianten. Zunehmend nachgefragt ist er in der Elektroversion, mit 136 PS Spitzenleistung und citygerechten 345 Kilometern Reichweite.
Bald seinen zehnten Geburtstag feiert der kleine Löwen-Crossover. Peugeot hatte den Mix aus Kleinwagen und SUV global angelegt. Die erste Generation absolvierte er von 2013 bis 2019, auf solide, doch kaum sportliche Antriebsleistung ausgelegt.
Daran hat sich in der zweiten Modellphase nichts geändert. Es blieb auch im Wesentlichen bei den angestammten Antrieben: einem 1,2-Liter-Dreizylinder-Benziner und einem 1,5-Liter-Vierzylinder-Diesel. Neu hinzugekommen ist eine ganz neue Antriebsart: Strom.
Das ging Hand in Hand mit einer völligen Design-Umkehr. Von Front bis Heck ist der 2008er seit 2019 ungleich markanter, kantiger und selbstbewusster. Die für Peugeot nunmehr typische säbelzahnförmige LED-Tagfahrlichtsignatur hat der Kleine vom 508er geerbt.
Markentypisch: das i-Cockpit
Kein Erbe ist die Interieureinrichtung. Die Methode, das Kommandozentrum mit hoch angesetztem Anzeigendisplay und kompakt gehaltenem Lenkrad einzurichten, hatte einst im 208er debutiert. Seither gehört es, von Generation zu Generation weiterentwickelt und teilweise bereits voll digitalisiert, zur Standardmitgit in allen Peugeot-Modellen. Davon ist der vollelektrische 2008er keineswegs ausgenommen. Im 136 PS starken Stromer (50 kWh-Akku, 345 Kilometer Reichweite) sind die Anzeigen nur in relevanten und spezifischen Details auf den Batteriebetrieb abgestimmt.
Der Preis: ab 26.480 Euro. Das kostet der frontgetriebene PureTech 100 (1,2-Liter-Dreizylinder-Turbobenziner) mit 100 PS und manuellem Sechsgangschaltgetriebe in der Ausstattungsstufe „Active“. Allradantrieb ist nicht verfügbar, dafür optional ein Traktionshilfesystem. Der e-2008 mit 136 PS und Einstufengetriebe kommt auf ab 42.980 Euro.
