Elegant gestylter Einsteiger

Bei aller Eigenständigkeit kam auch die kleine japanische Marke nicht am Thema Kompakt-SUV-Coupé vorbei. Die Eleganzvariante stellt den Übergang vom CX-3 zum CX-5 dar, und entgegen der üblichen Nomenklatur wurde er als CX-30 tituliert. Dem Dreier hat er zwölf Zentimeter voraus, den Fünfer unterläuft er um rund siebzehn Zentimeter.

Leistungsstark und effizient

Mittlerweile ist der CX-3 ausgelaufen. Nun stellt der 30er den Einstieg in Mazdas SUV-Palette dar. Dass es im Fond enger um den Kopf werden könnte, ist nicht zu befürchten, die Dachlinie senkt sich nicht abrupt, sondern sanft zum Heck hin ab. Es bleibt Platz für ordentliches Kofferraumvolumen. Bei 4,395 Meter Länge und 2,655 Meter Radstand passen 430 Liter Ladegut hinter die Heckklappe. Faltet man die Fondsitze, können es 1406 Liter sein.

Mazdas Eigenwilligkeit zeigt sich auf technischer Ebene. Antriebsseitig wurde durchwegs auf natürlich beatmete Zweiliter-Benziner umgestellt. Die 122- und 150-PS-Konfigurationen sind mild hybridisiert. In der 186-PS-Leistungsstufe ist das Funktions-prinzip eines Benziners mit dem eines Diesels verknüpft. Diese sogenannten Diesottos sollen sowohl den Spritverbrauch als auch die Emissionen signifikant minimieren.

Händisch oder automatisch

An Getrieben sind in allen drei Leis-tungsstufen händische oder selbsttätige Schaltungen verbaut, jeweils mit sechs Fahrstufen.

Der Preis: ab 28.490 Euro. Das kostet der frontgetriebene e-Skyactiv G122 M Hybrid (1,5-Liter-Benziner) mit 122 PS und manuellem Sechsgang-Schaltgetriebe in der Ausstattungsstufe „Comfort“. Allradantrieb kommt auf ab 33.890 Euro, für den e-Skyactiv G150 AWD Hybrid (2,0-Liter-Benziner) mit 150 PS, manueller 6-Gang-Schaltung im Mitgiftniveau „Comfort+“. Top-Modell ist der allradgetriebene e-Skyactiv X AWD AT M Hybrid (2,0-Liter-Benziner) mit 184 PS, sechsstufiger Automatik und der Mitgift „GT+“, für ab 38.990 Euro.