Die Turnusärzte treffen sich zum zweiten Kongress
Veranstaltung soll jungen Medizinern den Einstieg in den klinischen Alltag erleichtern.
Feldkirch. Der große Erfolg aus dem Vorjahr hat motiviert. Am 14. und 15. Oktober gibt es deshalb eine weitere Auflage des Turnusärztekongresses (TÄK) im Landeskrankenhaus Feldkirch. Ziel ist es, den jungen Medizinern den Einstieg in den klinischen Alltag zu erleichtern. Alltagsnahe Workshops, theoretische Sessions und Vorträge mit dem Fokus auf die ersten Arbeitsjahre warten auf Turnusärzte aus ganz Österreich. Dazu gibt es eine Podiumsdiskussion zum Thema „Was für ein (Un-)Glück: Ich bin Arzt“ mit Entscheidungsträgern aus dem Gesundheitsbereich. „Besonders erfreulich am 2. TÄK Vorarlberg ist, dass die Turnusärztevertreter aus allen Krankenhäusern des Landes die Organisation mittragen. Das steigert die Qualität, weil sie vor Ort mit den Bedürfnissen der Kollegen bestens vertraut sind“, erklärt Patrick Clemens, Arzt an der Strahlenonkologie im LKH Feldkirch und Motor der TÄK-Gruppe. Gemeinsam haben er und Michael Baier, Magdalena Helmberg, Dominik Griss, Lukas Marth, Michael Pohl, Stefanie Preiß, Alex Skorin sowie Tobias Sprenger wieder monatelang an einem ansprechenden Programm für den Kongress getüftelt.
Ein Schwerpunkt liegt neuerlich bei der Kommunikation mit Patienten und Angehörigen in Grenzsituationen. Die Konfrontation mit unheilbaren Krankheiten und dem Tod ist im klinischen Alltag unabdingbar und stellt Ärzte vor schwierige Gespräche. Deshalb gibt es beim 2. TÄK das Angebot, Fallbeispiele in Kleingruppen durchzuspielen. Durch begleitende Reflexion soll mehr Gespür und ein besserer, sichererer Umgang mit den Themen erlernt werden. Aber auch die Praxis selbst will geübt sein. Deshalb haben die Teilnehmer die Möglichkeit, ihr Können bei verschiedenen Maßnahmen zu intensivieren.
2. TÄK-Turnusärztekongress Vorarlberg, 14. und 15. Oktober 2016, ab 9 Uhr, Panoramasaal, LKH Feldkirch, Infos und Anmeldungen: www.turnusärztekongress.at (begrenzte Teilnehmerzahl)
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