Hände waschen und gesund bleiben

Diese Maßnahme verringert die Ansteckungsgefahr massiv.
Wien Im Herbst grassiert die Grippe und Viren breiten sich aus. Was dagegen wirklich hilft? Nicht so oft ins Gesicht greifen – und Händewaschen. „Ein hoher Anteil aller ansteckenden Krankheiten wird über die Hände übertragen“, erklärt Rotkreuz-Chefarzt Wolfgang Schreiber. „Gründliches Händewaschen verringert die Ansteckungsgefahr massiv, weil es die Zahl der Keime um bis zu 99 Prozent reduziert. Dabei werden Bakterien, Pilze und Viren abgespült. Wichtig ist auch das Abtrocknen, da Keime im feuchten Milieu besser überleben.“ Einer Integral-Umfrage zufolge waschen sich die Österreicher im Schnitt zwölfmal am Tag die Hände – Frauen etwas häufiger, Männer etwas seltener, Teenager nur halb so oft. Im Vergleich dazu fehlt es vielen Menschen an sauberem Wasser und 2,4 Milliarden haben keinen Zugang zu Wasch- und Sanitäranlagen. Die Cholera – derzeit etwa im Jemen ein Problem – ließe sich durch Händewaschen und bessere Hygiene in den Griff kriegen
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