In Bestzeit durch die Laufsaison

Gesund / 16.08.2019 • 10:16 Uhr / 4 Minuten Lesezeit
Wer flotten Schrittes für das Wohlbefinden in Wald und Flur unterwegs ist, sollte vor lauter Eifer auf die regelmäßige Flüssigkeitszufuhr nicht vergessen.Fotolia
Wer flotten Schrittes für das Wohlbefinden in Wald und Flur unterwegs ist, sollte vor lauter Eifer auf die regelmäßige Flüssigkeitszufuhr nicht vergessen.Fotolia

Ausreichende Flüssigkeitszufuhr unterstützt dieses Bemühen.

Salzburg Ob Hobbyklasse oder Profiathlet, sicher ist: Wer sportlich aktiv ist, muss auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten. Jutta Mittermair von Gasteiner Mineralwasser verrät deshalb die Do‘s und Dont‘s, damit dem perfekten Run nichts im Wege steht.

Das Laufen ist eine der effektivsten Sportarten, um den Körper fit zu halten und die Kondition zu verbessern. Mindestens ebenso wichtig wie die richtige Ausrüstung ist aber auch eine ausreichende und korrekte Flüssigkeitszufuhr vor, während und nach dem Lauf. Jutta Mittermair von Gasteiner Mineralwasser erklärt: „Mineralwasser enthält bedeutsame Inhaltsstoffe, wie Natrium, Chlorid, Kalium oder Magnesium, die für Läuferinnen und Läufer unabdingbar sind, um mit voller Power in die Zielgerade zu steuern.“

» Kein Zuckerzusatz vor dem Lauf: Wichtig ist, vor dem Lauf darauf zu achten, Getränke ohne Zuckerzusatz zu sich zu nehmen. Neben Mineralwasser können dies Gemüse- und Direktsäfte, fettarme Milch oder Früchtetees sein. Stoffwechselprozesse sind aber individuell verschieden, weshalb es am besten ist, auf die eigene Bekömmlichkeit zu hören. Wer viel Kaffee trinkt, sollte mehr als zwei bis drei Liter Wasser pro Tag konsumieren, denn das koffeinhaltige Heißgetränk trocknet den Körper aus. Das Gleiche gilt für Alkohol. Auch nach dem Lauf ist es sinnvoll, nie sofort zu Spirituosen zu greifen.

» In regelmäßigen Abständen trinken: Da der Magen-Darm-Trakt beim Laufen Erschütterungen ausgesetzt ist, gilt es, bereits zwei Stunden vor dem Start 500 bis 1000 Milliliter Wasser zu trinken. Um die Gefahr zu verringern, dass es zu einer Dehydration kommt, können fünf bis zehn Minuten vor dem Lauf noch 150 bis 200 Milliliter an Flüssigkeit aufgenommen werden. Stehen sportliche Höchstleistungen, wie etwa ein Marathon an, sollte man bereits Tage davor darauf achten, ausreichend Flüssigkeit und Mineralstoffe zu sich zu nehmen, um gut vorbereitet zu sein. Bei hohen Temperaturen ist es möglich, dass Athleten ein bis zweieinhalb Liter an Flüssigkeit pro Stunde verlieren. „Damit der Magen nicht überbelastet ist, sollte man nie zu viel auf einmal trinken, sondern in regelmäßigen Abständen“, rät Jutta Mittermair.

» Den Flüssigkeitsverlust ausgleichen: Spätestens eine Stunde nach dem Laufstart sollte man wieder Flüssigkeit zu sich nehmen. Ist man länger als eine Stunde unterwegs, empfiehlt es sich, alle 20 Minuten etwas zu trinken. Um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen, reicht meist Wasser. Die wichtigen Zusatzstoffe gelangen nämlich schnell in die Blutbahn, da sie bereits in gelöster Form enthalten sind.

Muskulatur versorgen

Auch nach dem Training gilt es ausreichend Wasser zu trinken. Insbesondere in den ersten zwei Stunden nach dem Lauf ist dies von Bedeutung. So wird die Muskulatur rasch mit Sauerstoff und Nährstoffen versorgt und bleibt beweglich. Ratsam ist es auch, den Energiespeicher wieder aufzufüllen und dem Körper Kohlenhydrate sowie Proteine zuzuführen, etwa in Form von Vollkornbrot, fettarmem Joghurt oder Obst.

„Wer den Körper nach dem Sport mit wichtigen Spurenelementen und Mineralstoffen versorgt, legt den Grundstein für eine bestmögliche Regeneration“, rundet Expertin Jutta Mittermair ihre Empfehlungen ab.

„Mineralwasser enthält bedeutsame Inhaltsstoffe, die für Läufer unabdingbar sind.“

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