Optimisten leben besser

Gesund / 24.10.2019 • 09:46 Uhr / 3 Minuten Lesezeit
Wer ständig grübelt, manövriert sich schnell einmal ins Burn-out. ADOBE
Wer ständig grübelt, manövriert sich schnell einmal ins Burn-out. ADOBE

Gesundheitspädagogin Doris Jäger lädt zum dritten „natumed“-Vortrag.

Wolfurt Die Veranstaltungsreihe „natumed – Natur als Medizin“ der Wolfurter Gesundheitspädagogin Doris Jäger geht weiter. Im Mittelpunkt des Vortrags am Mittwoch, 6. November 2019, um 19 Uhr im Cubus in Wolfurt geht es um Optimismus und gute Laune. Jäger verspricht ihrem Publikum einen echten „Stimmungsbooster-Vortrag. Sein Titel: „Die drei Schlüssel für mehr Optimismus und weniger Kopfschmerz“.

Goldfischglas und Energie

Aussagen wie „ich bin ein Glückspilz“ oder „ich bin ein Pechvogel“ sind innere Haltungen, die man sich über Jahre angeeignet hat. „Solche Sichtweisen sind Gewohnheiten, und Gewohnheiten lassen sich bekanntlich ändern, wenn man weiß, worauf man achten soll“, sagt Doris Jäger.

Anhand von drei Faktoren erklärt die Resilienztrainerin, was für mehr Optimismus maßgebend ist. Inhaltlich kommen Gedankenegel, die Kraft der Gedanken sowie Impulse für eine gelingende Kommunikation zur Sprache. Spannend für die Zuhörer dürfte auch sein, was ein Goldfischglas mit der Steigerung des Energieniveaus zu tun hat.

Jäger betont: „Das Positive am Optimismus ist, dass optimistisch denkende Menschen mit Stress besser umgehen können, weniger krank sind bzw. schneller gesunden. Der Grund: Durch die positive Lebenseinstellung werden andere Botenstoffe für das Immunsystem produziert. Zudem würden sich Optimisten weniger den Kopf über Dinge zerbrechen. „Das heißt, sie verfallen nicht in einen nicht enden wollenden Grübelfilm.“

Ständiges Gedankenkreisen kann nämlich zu Migräne und Kopfschmerzen führen. Doris Jäger spricht auch die verschiedenen Arten von Kopfschmerzen an und gibt Tipps für hilfreiche innere und äußere Anwendungen, und sogar der ultimative „Kopfweh-Eliminator“ wird verraten. Jäger: „Es ist Ansichtssache, wie ich etwas wahrnehme. Was meinen Sie, welcher Alleinlebende sich glücklicher fühlt: Der, der leidvoll sagt: Mein Bett ist halbleer oder der optimistische Single, der behauptet: Mein Bett ist ja eh halbvoll?“ Der Eintritt zum Vortrag ist frei.

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