Kein Bussi auf dem Gipfel

münchen Kein Bussi auf dem Gipfel, Mundschutz und Desinfektion im Rucksack dabei: Der Deutsche Alpenverein (DAV) hat seine Empfehlungen in der Coronakrise angepasst und sieht Wanderungen zumindest wieder als vertretbar an. Allerdings seien Regeln zu beachten, teilte der DAV mit. Vor allem gelte: Abstand halten und Zurückhaltung bei der Tourenplanung, um Unfälle und damit auch eine zusätzliche Belastung der Krankenhäuser zu vermeiden. Auf gewohnte Rituale wie Händeschütteln oder Umarmungen auf dem Gipfel sollten Wanderer verzichten. Vorsorglich sollten sie Mund-Nasen-Schutz und Desinfektionsmittel mitnehmen. Bislang hatte der DAV an die Bergsportler appelliert, auf Bergtouren ganz zu verzichten. Auch die alpinen Vereine in Österreich appellieren, risikoarm unterwegs zu sein.