Mikroorganismen und Geruchssinn als Studienprojekt

Gesund / 15.01.2021 • 11:13 Uhr / 1 Minuten Lesezeit

graz Ein gestörter Geruchssinn bis hin zum vollständigen Verlust gehört zu den häufigsten Symptomen einer Coronavirusinfektion, aber auch zahlreicher weiterer Erkrankungen. Welchen Einfluss Mikroorganismen in der Nase auf den Geruchssinn haben und wie sich Veränderungen der Riechfähigkeit in der Gehirnaktivität abbilden, erforschen Experten vom Institut für Psychologie der Uni Graz gemeinsam mit der Med-Uni Graz. Gegen die Einschränkung dürfte ein Riechtraining helfen. „Wir wollen unter anderem herausfinden, ob und wie sich das nasale Mikrobiom eines Menschen, der an Anosmie – also der Unfähigkeit zu riechen –erkrankt ist, von einem gesunden unterscheidet“, erklärte der Grazer Projektleiter Florian Fischmeister.