Nano- und Mikroplastik als ­gesundheitliches Studienobjekt

Gesund / 11.06.2021 • 12:03 Uhr / 1 Minuten Lesezeit

wien Ein Forscherteam untersucht im EU-Projekt “Imptox”, welche Rolle Mikro- und Nanoplastik für die menschliche Gesundheit spielen – der Schwerpunkt liegt dabei auf den Atemwegen. Mit an Bord ist Lea Ann Dailey vom Department für Pharmazeutische Technologie & Biopharmazie der Universität Wien. Viel wird über Mikroplastik berichtet. Bekannt ist, dass es in den Meeren, in der Luft, in Lebensmitteln oder Kosmetika vorkommt. Doch in welcher Menge es im Umlauf ist, und wieviel davon wiederum in den menschlichen Körper gelangt, darüber gibt es wenig fundiertes Wissen. Noch weniger bekannt ist, es  Auswirkungen auf die Gesundheit hat. Ein großes Projektziel ist daher, Mess-Methoden zur Feststellung zu entwickeln.