Seniorengerechte Angebote bringen Abwechslung

Sozialzentrum Bürs feierte mit Bewohnern das traditionelle Sommerfest.
BÜRS Herrlicher Sonnenschein und eine angenehme Temperatur waren die besten Voraussetzungen für das diesjährige Sommerfest im Sozialzentrum Bürs. „Das Sommerfest gehört bei uns zur Tradition“, erklärte Heimleiter Wolfgang Purtscher. Heuer konnten auch die Angehörigen wieder an diesem Fest teilnehmen. Neben Badetagen, Rikschafahrten, Ausflügen auf den Muttersberg und in den Nenzinger Himmel, zählen auch Feste, die im jahreszeitlichen Ablauf verankert sind, zum Angebot für die Bewohner. Alle Teilnehmer waren festlich gekleidet und erfreuten sich an der Abwechslung zu ihrem Alltag. Beim gemütlichen Beisammensein stellten sich so manche Erinnerungen an frühere Sommerfeste ein.
Etwas Besonderes
„Für unsere Bewohner ist das Sommerfest immer etwas Besonderes“, führte Purtscher aus. Die Angehörigen brachten selbst gebackene Kuchen mit, für kühlende Getränke sorgten die Praktikanten Theresa Fenkart und Fabio Rützler, die frisch gemixte alkoholfreie Cocktails reichten. Wolfgang Purtscher, für seine originellen Ideen bekannt, trat mit einer Rollatorbar auf: „Ich habe eine Clownausbildung bei Elke Riedmann absolviert, heute stelle ich einen alten Mann dar.“ In einer Ecke wurde ein kleines Planschbecken aufgestellt, um die Füße ins kühlende Wasser halten zu können, Strohhüte, Sonnenbrillen und bunte Hawaii-Kränze standen ebenfalls bereit. Musiker Herbert Egle präsentierte als Alleinunterhalter eingängige Stücke, die von den Bewohnern, aber auch den Besuchern, mitgesummt oder mitgesungen wurden. Auch er ist seit dem ersten Sommerfest dabei und somit allen eine vertraute Erscheinung. Die Line Dance-Gruppe „Lucky Sunday“ sorgte mit ihrem Auftritt für Applaus, und so manche Bewohnerin wagte auch ein Tänzchen. BI




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