Hoch hinaus – ULC Bludenz Läufer beim Transalpine Run

HE_Blude / 27.09.2023 • 13:31 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Der ULC Bludenz war beim Transalpine Run bestens vertreten. ulc bludenz
Der ULC Bludenz war beim Transalpine Run bestens vertreten. ulc bludenz

ulc bludenz Sei es mit dem Rad oder zu Fuß, Alpenüberquerungen erfreuen sich großer Beliebtheit bei ambitionierten Sportlerinnen und Sportlern. Ein Bewerb ist der Transalpine Run und der hat es in sich. In zwei Etappen an zwei Tagen gilt es insgesamt über 3200 Höhenmeter verteilt auf 63 Kilometer zu überwinden. Gelaufen wird paarweise, wie üblich bei so extremen Bergläufen. Die ULC Bludenz Läufer Hans Peter Fritz und Markus Stadlmayr taten sich bei der 18. Auflage des Transalpine Runs zusammen und wagten das Abenteuer.

Zwei Etappen an zwei Tagen

Die erste Etappe führte von Lech über den Wöstersattel zur Rauhkopfscharte, weiter zur Stuttgarter Hütte nach Zürs, Alpe Rauz, Ulmer Hütte und Galzig Bergstation nach St. Anton. Für die 33 Kilometer mit 1800 Höhenmeter benötigten die beiden ULCler 6:22 Stunden. Bei anderen Bewerben wird hinterher gefeiert, aber nicht beim Transalpine Run, wartet doch am nächsten Tag schon die nächste Etappe mit 30 Kilometern Länge und gut 1500 Höhenmetern.

Von St. Anton ging es zur Konstanzer Hütte, weiter durch das Fasultal über das Schafbichljoch zur Friedrichshafner Hütte und von dort nach Mathon nach Ischgl. Nach 5:38 Stunden erreichten Fritz und Stadlmayr das Ziel. Die Zeiten der beiden Etappen addiert ergaben eine Gesamtzeit von zwölf Stunden. Die überglücklichen ULC Bludenz Läufer hatten damit einen richtig guten Grund zu feiern.