Eingesendet. Vereinsnachrichten aus dem Bezirk

67. Jahreshauptversammlung des Familienverbands
Vorarlberger Familienverand Am Mittwoch, dem 23. Juni 2021, fand in der Plattform V in Dornbirn die 67. Jahreshauptversammlung des Vorarlberger Familienverbands statt.
Das Jahr 2020 brachte viele Herausforderungen für Familien. Aus diesem Grund setzte sich der Vorstand des Familienverbands unter anderem vehement dafür ein, dass die Schulen im Winter 2020 ihre Tore wieder für alle Schüler öffnen, um somit Eltern zu entlasten.
Neben dem Einsatz auf politischer Ebene bietet der Verein ein großes Unterstützungsangebot für Familien. In ihrem Rechenschaftsbericht präsentierte Geschäftsführerin Mag. Andrea Kramer die Erfolge des vergangenen Jahres. Die Hauptarbeitet leistet der Verein über die Familienhilfe für elf Bodenseegemeinden. Aktuell sind elf diplomierte Sozialbetreuerinnen für den Familienverband im Einsatz, um Familien in schwierigen Situationen zu unterstützen.
Im Jahr 2020 konnten über den Service der Frau Holle Babysittervermittlung mehr als 1300 jugendliche Babysitterinnen an rund 2300 Familien vermittelt werden. Die örtlichen Familienverbände sorgten besonders im Sommer 2020 mit ihren abwechslungsreichen Veranstaltungsprogrammen für regionale Familienangebote.
Vorarlbergs größte Familienlobby durfte neben den Landesrätinnen Martina Rüscher und Katharina Wiesflecker eine Reihe von Landtagsabgeordneten und Institutionsleitern begrüßen.
Wallfahrt zur Gnadenmutter nach Mariazell
Vorarlberger Seniorenbund Nach der langen Anfahrt hatten die Pilger Gelegenheit, in aller Ruhe die Basilika zu besuchen und ihre Bitten und Anliegen zur Gnadenmutter von Mariazell zu tragen.
Danach saß man noch in gemütlicher Runde in unserem Hotel Goldenes Kreuz zusammen. Um 10 Uhr besuchten wir am nächsten Tag gemeinsam die heilige Messe, wo wir eigens begrüßt wurden. Am Nachmittag fuhren wir dann in den Pinzgau nach Kaprun, wo wir im Hotel Alte Mühle nächtigten. Dort begrüßten uns die Chefin Monika, die gebürtig aus Bezau stammt, und ihre Schwester Mariele, die gerade zu Besuch war, auf das Herzlichste. Am dritten Tag fuhren wir dann zum Achensee, wo wir eine schöne Schifffahrt bei herrlichem Sonnenschein genießen konnten. Nach dem Mittagessen beim Fischerwirt fuhren wir dann wieder Richtung Heimat. Die Wallfahrer konnten in diesen drei Tagen ihre Wünsche, Anliegen und Bitten zur Gnadenmutter tragen. Aber
auch die christlichen Werte von Gemeinschaft und Humor wurden gepflegt.
Ein herzlicher Dank gilt auch unserem Fahrer Hubert von NKG-Reisen Dornbirn, der uns sicher und zügig von einem Ort zum anderen fuhr. Landesgeschäftsführer Franz Himmer dankte allen für das Vertrauen, für die Pünktlichkeit und die schöne Gemeinschaft. Fotos finden Sie unter: www.mitdabei.at
Alte Gasthäuser rund um den Dornbirner Marktplatz
Seniorenbund Dornbirn 50plus Rund um die Pfarrkirche, den Marktplatz und den Friedhof waren in Dornbirn 1771 bei damals 3500 Einwohnern 26 gastliche Häuser, erklärte Stadtarchivar Mag. Werner Matt zu Beginn seiner Führung.
Der Rundgang begann beim Gasthaus Engel (Rotes Haus) und führte dann über den Kleinen Mohren, das Gasthaus zum Lamm, das Café Sandholzer zum Standort des Gasthauses zum Mohren. Immer wieder gab es Geschichten zu den einzelnen Häusern zu hören, etwa beim Gasthaus Mondschein in der Schillerstraße, das wegen der italienischen Arbeiter beim Bau des Gerichtsgebäudes entstanden war. Vorbei am Parkhotel in der Goethestraße ging es zum Rathausplatz, wo das ehemalige Café Herburger ebenso erwähnt wurde, wie das Gasthaus zur Goldenen Birne, wo der Legende nach sogar Benito Mussolini zugekehrt sein soll. Politische Geschichte kam auch nicht zu kurz, vor allem beim ehemaligen Gasthaus Arbeiterheim. Über den Anker und die Ilge ging es wieder zurück zum Marktplatz wo die Gasthäuser Scharfeck, Adler, Sonne, Weißes Kreuz und Hirschen voller Geschichten steckten. Gerade beim Hirschen konnten sich noch viele Teilnehmerinnen an den legendären „Fünf-Uhr-Tanztee“ erinnern. Stadtarchivar Mag. Werner Matt begeisterte die SeniorInnen mit seinen humorvollen Hinweisen und einem großen Wissen über die Geschichte und den Wandel der Stadt. Obfrau Helga Dünser bedankte sich bei ihm für die interessante Führung.
Autofrei zur Arbeit
SeneCura Dornbirn Anfang Jahr hat die SeneCura Parkresidenz Dornbirn die Aktion „Autofrei Zur Arbeit“ gestartet. Dabei haben alle Mitarbeiter, die autofrei (zu Fuß, Fahrrad, Öffis) zur Arbeit kommen, die Möglichkeit, halbjährlich drei Gutscheine im Wert von je 150 Euro zu gewinnen. Alle Teilnehmer erhalten eine Stempelkarte mit 20 Feldern und bei jeder autofreien Anreise wird eines der Felder gestempelt. Die volle Karte wird in einen Topf geworfen, aus welchem dann drei Gewinner gezogen werden.
Dieses Projekt soll einen kleinen, aber dennoch wertvollen Beitrag für unsere Umwelt leisten, so Hausleiter Rainer Schuler. Nun war es endlich so weit, dass erstmalig drei Gewinnerinnen gezogen werden konnten. Unsere Glücksfee Margit Muxel (Leiterin unseres Caféhauses), hat unter der Aufsicht der Pflegedienstleitung Carmen Decet und der Hausleitung Rainer Schuler mit Draga Karabasevic, Christine Bereuter (im Urlaub) und Katharina Rusch die ersten drei glücklichen Gewinnerinnen gezogen.
Wir gratulieren sehr herzlich und wünschen ihnen, so sie auch in Zukunft autofrei zur Arbeit kommen, viel Glück für die nächste Verlosung im Dezember.


