Eltern-Kind-Zentrum in neuer Hand und neuen Räumen

Lustenau Als das Eltern-Kind-Zentrum 1987 ins Leben gerufen wurde, war es das erste seiner Art im ganzen Land. Seither steht der Treffpunkt mit seinem vielseitigen Spiel- und Betreuungsangebot weit oben auf der Beliebtheitsskala von Lustenaus Jüngsten und ihrer Eltern. Künftig wird es von der Gemeinde betrieben.
Seit 20 Jahren dabei
Elisabeth Bösch und Birgit Schuler sind das Herz des Eltern-Kind-Zentrums. Seit 20 Jahren begleiten sie ihre jungen Besucherinnen und Besucher in den prägenden ersten Lebensjahren, sind für Eltern da, unterstützen und entlasten sie. Wenn sie zurückblicken, ist vor allem Offenheit und Dankbarkeit spürbar. Mit der Pensionierung von Elisabeth Bösch und Birgit Schuler Pensionierung wird das Eltern-Kind-Zentrum in die Gemeindeorganisation eingebettet, so beschloss es die Gemeindevertretung in ihrer jüngsten Sitzung.
Das Angebot im Eltern-Kind-Zentrum ist vielseitig: Der Vormittag gehört den Kindern in der Spielgruppe Regenbogen. Die Nachmittage sind offen für Kinder in Begleitung. Besonders Ersteltern schätzen den offenen Krabbeltreff für die Kleinsten. Für Zwei- bis Vierjährige stehen Spiel, Spaß und Bewegung auf dem Programm und am offenen Nachmittag sind Eltern mit Kindern bis sechs Jahren willkommen. Im Juli und August wird zum Sommerfrühstück geladen.
Als das betreute Wohnen im Pfarrweg gebaut wurde, hat die Gemeinde das Erdgeschoss gekauft und dort ein Eltern-Kind-Zentrum eingerichtet. Nebenan soll bald ein Tagescafé eröffnet werden, oben drüber wohnen ältere Menschen und Familien.
