Schlecht schlafende Teens bekommen eher MS

FORSCHUNG Unzureichender und gestörter Schlaf während der Jahre als Teenager erhöhen das Risiko für Multiple Sklerose (MS). Genug Stunden erholsamen Schlafes während der Jugend könnten laut den Wissenschaftlern dabei helfen, die Krankheit abzuwenden. Im Vergleich mit dem Schlafen von sieben bis neun Stunden pro Nacht, stand eine kurze Schlafdauer mit einem um 40 Prozent erhöhten Risiko einer späteren MS-Erkrankung in Zusammenhang. Dabei wurden Faktoren mit einem möglichen Einfluss wie der BMI im Alter von 20 Jahren und das Rauchen berücksichtigt. Langes Schlafen an Wochenenden oder freien Tagen stand jedoch nicht mit einem erhöhten MS-Risiko in Verbindung.
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