„Kunststoff gehört die Zukunft“

HE_Feldk / 24.11.2020 • 14:07 Uhr / 3 Minuten Lesezeit
Lucas Kutosa (21) rechnet sich gute Zukunftschancen als Kunststofftechniker aus. alpla
Lucas Kutosa (21) rechnet sich gute Zukunftschancen als Kunststofftechniker aus. alpla

Lucas Kutosa will aktiv daran mitarbeiten, die Welt besser zu machen.

Kunststoff Kunststoffe sind Werkstoffe mit vielfältigen Eigenschaften und einem breiten Einsatzgebiet. Von ihrer Nutzung als Verpackungsmaterial bis hin zum medizinischen Bereich – Kunststoffe sind aus der heutigen Welt nicht mehr wegzudenken. Die Herausforderungen sind hoch, von der Verarbeitung über die Nutzung bis zum Schließen des Wertstoffkreislaufs. Daher sind Kunststofftechniker gefragte Leute. In Österreich gibt es die Möglichkeit, eine vierjährige Lehre zum Kunststofftechniker zu absolvieren. Eine dieser Nachwuchsfachkräfte ist der 21-jährige Lucas Kutosa. Im Interview erklärt er, warum er sich für eine Ausbildung bei Alpla entschieden hat und wohin ihn sein beruflicher Weg führen soll.

Lucas, du absolvierst gerade das vierte Lehrjahr. Was macht für dich das Unternehmen aus?

Kutosa Obwohl Alpla ein weltweit tätiges Unternehmen ist, gibt es eine familiäre Atmosphäre. Wir sind alle per du, ich fühle mich sehr wohl und auch wertgeschätzt als Mitarbeiter. Das Unternehmen bietet viele Möglichkeiten zur beruflichen Entwicklung und Weiterbildung. Die Arbeit ist abwechslungsreich und ich kann eigene Ideen einbringen.

Warum hat der Beruf des Kunststofftechnikers für dich Zukunft?

Kutosa Ohne Kunststoffe würde die Welt nicht funktionieren. Die Kunststofftechnik ist ein sehr umfangreiches Fach und ich habe auch Einblick in die Metall- und Elektrotechnik. Mein Beruf ermöglicht mir, aktiv daran zu arbeiten, die Welt zu verbessern.

Wie willst du die Welt verbessern?

Kutosa Es braucht einen bewussten Umgang mit Kunststoffen. Denn es handelt sich hierbei auch um Wertstoffe, die wiederum in einen Wertstoffkreislauf gehören. Alpla arbeitet intensiv an Themen wie Recycling. Hier sind vor allem wir jungen Leute gefragt uns einzubringen, mitzugestalten und einen Beitrag zu leisten.

Was die Kunststoffdebatte betrifft – diskutierst du mit deinen Freunden über das Thema?

Kutosa Ja, sicher. Ich erkläre einfach, was wir alles in Bezug auf Ressourcenschonung, Nachhaltigkeit oder Recycling machen. Denn was viele nicht wissen: Verpackungen aus Kunststoff sind leicht, funktional und können gut wiederverwertet werden. So hat eine PET-Flasche aus Recyclingmaterial, was die CO2-Bilanz angeht, im Vergleich zu Glas klar die Nase vorn.

Was willst du nach deiner Lehre machen?

Kutosa Ich möchte weiter bei Alpla arbeiten, vielleicht als Prozesstechniker und später in der Produktentwicklung. Wir haben über 180 Werke auf der ganzen Welt und ich kann mir gut vorstellen, auch ein paar Jahre ins Ausland zu gehen.

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