Eingesendet. Vereinsnachrichten aus dem Bezirk

Faschingssaison 2021/22 ist eröffnet!
Spältabürger Feldkirch „Fasnat ischt dia närrische Zeit, die Jung und Alt gleichsam erfreut!“, mit diesen Worten eröffnet Spältabürger-Präsident Thomas Kathan den 11.11. vor dem Dom. Mit närrischen Klängen der Guggamusik Spältaschränzer unter Präsident Ganath wurde ordentlich eingeheizt und was die Hüften der befreundeten Zünfte wie die AFZ mit dem Prinzenpaar, die Narrakarrazücher und die Gisiger Milchsüppler gehörig kreisen ließ. Auch die Stadträtin Petz-Bechter und Vizebürgermeister Allgäuer waren beim Spektakel dabei und vertraten Bürgermeister Matt. Nach humorvollen Worten von Allgäuer durfte dieser sich über die Verleihung des Gildenordens freuen. Auch dem jüngsten Mitglied wurde der Kinderorden umgehängt. Graf Rudolf der IX. v. Montfort alias Hubert Schwarz zauberte den Zuschauern sowie Dompfarrer Jochum, dem VVF Bezirkselferrat Witting und Stocklasa der Fasnatzunft Buch ein Lächeln ins Gesicht. Der kinderfreundliche Brunnen vor dem Montforthaus macht dem Grafen u.a. Kopfzerbrechen. Denn böse Zungen behaupten, der Brunnen sei verkalkt und ziehen Vergleiche mit der Stadt. Die Wünsche des Grafen sind bescheiden, er will nur eine Faschingssaison wie damals. Seine Rede schließt er mit den Worten: „Bliaband gsund und heband zemm, mir sehan üs denn alle wiedar, mit viel Humor. Üsere närrische Zit ischt jetzt eröffnet mit anam dreifach Spälta, Spälta hoch!“
Ehrenamtlicher Arbeitseinsatz im Luchsgehege
Wildpark Feldkirch Anfang November wurde das Luchsgehege von Lehrlingen der Hilti AG Thüringen rundum erneuert. Das Luchsgehege bei uns im Wildpark ist buchstäblich in die Jahre gekommen. Die Umzäunung, die teilweise aus Holzbalken bestand, ist morsch geworden. Die Liegeplätze waren spröde und kaputt und die Zäune waren ebenso in keinem guten Zustand mehr. Durch einen dreitägigen Einsatz der Lehrlinge wurde das Gehege vollständig renoviert, aufgeräumt und sicherheitstechnisch auf den neuesten Stand gebracht. Die Instandhaltungskosten für unsere Gehege übersteigen oftmals unser Budget. Als ein rein aus Spenden finanzierter Verein sind wir umso glücklicher, wenn ein regionales Unternehmen uns dabei unterstützt. Die Firma Hilti hat nicht nur die Material- und Baggerkosten übernommen, sondern mit den Lehrlingen zusätzlich die Arbeitskraft unentgeltlich bereitgestellt. Drei Tage lang waren rund 50 Lehrlinge und fünf Ausbildner im Einsatz. „Wir freuen uns, den Wildpark mit unserer Arbeit und unserem Know-how zu unterstützen – und unser junges Team hat die Arbeit in der Natur genossen. Gutes tun tut gut“, so der Ausbilder und wesentlicher Initiator der Aktion Werner Bernardi.

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