Ein Wettbewerb mit Schneid

HE_Feldk / 13.07.2022 • 15:37 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Präzision und Muskelkraft sind am Samstag beim Bundesentscheid Sensenmähen in Gisingen gefragt. LJ-LB/S. Balber
Präzision und Muskelkraft sind am Samstag beim Bundesentscheid Sensenmähen in Gisingen gefragt. LJ-LB/S. Balber

Feldkirch Nach vielen Jahren findet der Bundesentscheid Sensenmähen wieder in Vorarlberg statt. Der Wettbewerb geht am Samstag, 16. Juli in der Ketschelenstraße 95, auf dem Gelände der Familie Nägele, über die Bühne. Nachdem am Vormittag noch kräftig trainiert wird, werden die teilnehmenden Bundesländer um 12 Uhr im Zuge einer Mäherparade auf dem Wettbewerbsgelände einziehen, ehe um 12.30 Uhr dann mit „An die Sense, fertig, los!“ gestartet wird.

Rund 140 Teilnehmer

Die rund 140 Teilnehmer treten in verschiedenen Kategorien an: Burschen Junioren (5×7 Meter), Burschen Standard (8×8 Meter) Burschen Klasse I & II (10×10 Meter), Mädchen Junioren (5×5 Meter), Mädchen Standard (5×5 Meter), Mädchen Klasse I & II (5×7 Meter). In diesem Jahr wird es außerdem erstmalig eine Junioren-Klasse (maximal 13 Jahre) geben. Nachdem der Wettbewerb geschlagen ist, gibt es um 20 Uhr die Siegerehrung mit anschließender Siegerparty, welche von der Landjugend-Jungbauernschaft Vorderland veranstaltet wird. Karten für die große Sensenparty sind auf laendleticket.com erhältlich.

Der Sensenmäh-Wettbewerb hat bei der Landjugend Tradition. Dabei geht es vor allem um die Schnelligkeit, Regelmäßigkeit und Sauberkeit der Mahd. Mehrere Teilnehmer treten im direkten Wettstreit auf ihren gelosten Parzellen gegeneinander an. Ist die Fläche abgemäht, wird das Gras von der fachkundigen Jury kontrolliert. Bei einem unsauberen Ergebnis werden Zeitzuschläge vergeben. Am Ende gewinnt, wer die geringste Gesamtzeit – also Summe aus gemessener Mähzeit und Zeitzuschlag – erzielt.

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