„Keks möchte wieder herumtollen“

Feldkirch „Keks“ ist der Name des gut ein Jahr alten Hundes, den Herbert und Adrienn Scheffknecht mit ihren Kindern Adam und Ben, im vergangenen Jahr mithilfe des Tierschutzvereins „pro-canalba“ aus Italien gerettet haben. Der Welpe war in einem „Canile“ (Betonzwinger, auch „Hundehölle“ genannt) untergebracht, ehe er befreit und von der Familie aufgenommen wurde.

Fehlbildung der Hüfte

Zu Beginn war der junge Hund natürlich sehr ängstlich, hat sich dann aber schnell an die Liebe und Fürsorge seiner neuen Herrchen gewöhnt. Inzwischen ist er ein fixer Bestandteil der Feldkircher Familie, die ihren Keks niemals mehr hergeben möchte. Doch bald stellte sich heraus, dass der Hund aufgrund einer hochgradigen Hüftdysplasie (Fehlbildung der Hüftgelenkpfanne) starke Schmerzen hat. Das bedeutet, dass er bereits nach kurzen Spaziergängen starke Schmerzen in der Hüfte verspürt. Ein Spielen oder Herumtollen, wie es sich für einen Junghund mit 16 Monaten gehört, ist damit kaum möglich. Nur eine künstliche Hüfte auf beiden Seiten kann Keks noch helfen. Eine solche Operation kostet jedoch rund 9000 Euro, dazu kommen noch Kosten für die anschließende Physiotherapie. In Summe kommen so ca. 10.000 Euro für die Behandlung von Keks zusammen, welche die Scheffknechts unmöglich selbst stemmen können. Deshalb hofft die Familie auf Unterstützung, um dem Tier die notwendige Operation ermöglichen zu können. Zumal bereits mehrere Tausend Euro für bisherige Behandlungen (Knochenwandentzündung, Medikamente, Kastration, Untersuchungen, Röntgen, Infusionen etc.) aufgegangen sind.

Schmerzfreies Leben ermöglichen

Die Familie bittet daher nun um Mithilfe, um Keks zu retten, damit auch der Vierbeiner ein schmerzfreies und glückliches Leben führen kann. Die Scheffknechts haben zu diesem Zweck eine Spenden-Kampagne auf der gemeinnützigen Plattform betterplace.me auf die Beine gestellt. Dort bekommt man auch einen Einblick, wie der aktuelle Spendenstand ist. KAM