Feuerwehrgeschichte und Textildruck

Das Ferienangebot Reiseziel Museum fand in Hard erneut viel Zuspruch
HARD Während der Ferienzeit ist Abwechslung gefragt. Das Reiseziel Museum bietet dazu eine Fülle an Möglichkeiten. Am Sonntag, den 7. August, trug der bewölkte Himmel sicher dazu bei, dass die Zahl der Besucher in den beiden Harder Museen erfreulich hoch war.
Spannende Einblicke in die Entwicklung des Feuerwehrwesens bietet das Feuerwehr-Oldtimer Museum am Bommenweg. Ob Drehleitern, hölzerne Handspritzen oder andere Utensilien – die jungen Gäste und ihre Begleitung staunten über die Vielfalt. Besonders gefragt waren natürlich die Rundfahrten in einem der bestens gepflegten Einsatzfahrzeuge. Natürlich wollten auch alle Mädchen und Buben ihre Zielsicherheit mit dem Löschrohr unter Beweis stellen.
Bestens angeleitet und betreut von zehn Mitgliedern des besonders aktiven Vereins konnte auch ein Feuerwehrboot gebastelt werden. Weil auch für Verpflegung gesorgt war, fühlten sich alle beim Feuerwehrmuseum Hard wohl. Den Verein leiten Wilfried Mager mit Stellvertreter Wolfgang Kinz, Schriftführer Matthias Greußing und Kassier Gert Ludescher samt regen Beiräten.
Wiege des Textildrucks
Die Wiege des Textildrucks in Hard fand sich bei der Mittelweiherburg, dem heutigen Schlössle. Bereits um 1774 nahmen Formstecher und Stoffdrucker hier ihre Arbeit auf. Das wird im Textildruckmuseum im Rest der um 1570 erbauten Wasserburg besonders toll präsentiert. Die jungen Gäste konnten aber erneut nicht nur schauen und staunen, sie waren eingeladen, selbst mit Farben Drucke zu fertigen. Dazu gab es einen Film über Blaudruck und im Zelt aus 1001 Nacht las Prinzessin Pauline Geschichten über Farbe.
Yasmin Ritter, Evi Eiler und Dietmar Fitz hatten allerhand zu tun, die mehr als 200 Besucherinnen und Besucher zu informieren. „Und es wurde auch alles aufgegessen“, hieß es am Verpflegungsstand beim Harder Schlössle.
Der nächste Termin mit Reiseziel Museum wird am 7. September 2022 angeboten. AJK
