Närrisches im Hohenweiler hokus – da spielt die Musik!

Das närrische Treiben hat auch die nördlichste Gemeinde des Landes erreicht.
Hohenweiler Lange wurden die Mäschgerle auf die Folter gespannt – aber zehn Tage vor Aschermittwoch legten sie auch in Hohenweiler los: Der Musikverein lud zum Maskenball in den hokus und bot den Gästen einen vergnüglichen Abend. Ein närrisches Highlight in der nördlichsten Gemeinde des Landes.

Einfach nur tanzen und feiern
Der Musikverein hatte den Mehrzwecksaal der Gemeinde einmal mehr in eine stimmungsvolle Location verwandelt und das bewährte Konzept umgesetzt: „einfach nur tanzen und feiern“, war das Motto, das von der Ballband Supreme musikalisch perfekt umgesetzt wurde. Da ging schon vom ersten Akkord an die Post ab und als Sängerin Dagmar Hoch von der Bühne auf die Tanzfläche wechselte, kochte der Saal.

Nicht verwunderlich, denn die Band hat hokus-Erfahrung und den Musikball schon vor Corona begleitet. Vor 20 Jahren hat der Musikschullehrer, Schlagzeuger und Sänger Pascal Thaler die Band gegründet und macht heute zusammen mit Sängerin Dagmar Hoch – sie überzeugt auch als Perkussionistin und mit dem Sax -, Ronny Kohler – Sänger, Perkussionist und Gitarrist – und Flo, Florian Palatz – Pianist, Keyboarder, Sänger – Partymusik vom Feinsten.

Noch mehr Stammgäste
Beim Hohenweiler Musikball sind Supreme bewährte Stammgäste – noch länger sind die Hörbranzer Raubritter mit den Nachbarn verbunden, sie statten dem Musikball seit vielen Jahren mit der gesamten närrischen Truppe einen Staatsbesuch ab. Raubritter, Schalmeien und Prinzenpaar samt schneeflockigem Gefolge sorgten für eine fetzige Tanzpause.

Das Prinzenpaar Simone und Hubert wurde begeistert empfangen, war doch viel Geduld erforderlich, denn die 46. närrischen Regenten wurden in coronabedingt kleinstem Rahmen schon am 11. 11. 2021 inthronisiert, waren aber in der Fasnat 2022 praktisch komplett zur Untätigkeit gezwungen. Sie verlängerten ihre Amtszeit um ein Jahr und holten nach, was sie 2022 versäumten. Den Nachbarn gaben Simone und Hubert gute Tipps, wie sie die Zeit bis Aschermittwoch närrisch nützen können. Für Musikobmann Peter Steurer, Kapellmeister Helmut Brutscher und seinen Stellvertreter Stefan Moosbrugger gab es Orden.
Zweite Tanzpause nach dem Auftritt der Hörbranzer war die obligate Einlage der Hohenweiler Musikanten, die ihren Gäste auch wieder mit einer riesigen Tombola die Chance auf massenhaft attraktive Gewinne boten. STP

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