Millimeterarbeit beim Geschicklichkeitsfahren

Heimat / 10.05.2023 • 14:49 Uhr / 3 Minuten Lesezeit
Bereits zum 23. Mal zeigten zahlreiche Blaulichtteams beim Altacher Geschicklichkeitsfahren ihr ganzes Können. <span class="copyright">mima</span>
Bereits zum 23. Mal zeigten zahlreiche Blaulichtteams beim Altacher Geschicklichkeitsfahren ihr ganzes Können. mima

Bereits zum 23. Mal zeigten zahlreiche Blaulichtteams beim Altacher Geschicklichkeitsfahren ihr ganzes Können.

Altach Am vergangenen Wochenende durften zahlreiche Feuerwehrleute aus dem ganzen Land ihre Künste mit den Einsatzfahrzeugen im Rahmen des Geschicklichkeitsfahrens unter Beweis stellen.

Mit Feingefühl durch den Parcours

Zahlreiche Einsatzfahrer und Gruppen stellten sich der Herausforderung, den Parcours mit insgesamt zwölf verschiedenen Hindernissen möglichst fehlerfrei zu bewältigen.

Dabei galt es auch, die teilweise tonnenschweren Fahrzeuge millimetergenau durch die verschiedenen Hindernisse zu lenken. Mit viel Feingefühl und der richtigen Mischung aus Kupplung und Bremse manövrierten die Fahrer ihre Fahrzeuge sicher durch die Aufgaben.

Fahrzeug einschätzen lernen

Für die Einsatzfahrer war der Wettbewerb neben dem Spaßfaktor zugleich eine gute Möglichkeit, das Fahrzeug ganz genau einschätzen zu lernen. In der Einzelwertung der Klasse unter 5,5 Tonnen konnte am Ende Lukas Herbst von der Ortsfeuerwehr Götzis die Gesamtwertung für sich entscheiden, in der Gruppenwertung der „kleinen“-Klasse holte sich die Feuerwehr Mellau den Titel.

Bereits zum 23. Mal zeigten zahlreiche Blaulichtteams beim Altacher Geschicklichkeitsfahren ihr ganzes Können.
Bereits zum 23. Mal zeigten zahlreiche Blaulichtteams beim Altacher Geschicklichkeitsfahren ihr ganzes Können.

In der Klasse über 5,5 Tonnen war in der Einzelwertung Florian Netzer von der Feuerwehr Götzis nicht zu schlagen, in der Gruppenwertung holte sich das Trio Lustenau1 der Lustenauer Florianijünger den Titel. Beim Sonderbewerb „Wippenkönig 2023“ gewann in der Kategorie unter 5,5 Tonnen Roman Hartl von der Feuerwehr Feldkirch Nofels, der es schaffte, sein Fahrzeug innert 16,34 Sekunden ins Gleichgewicht zu versetzen. In der Kategorie über 5,5 Tonnen war Anton Nardin von der Mellauer Wehr in 9,81 Sekunden der Schnellste.

Auch bei Festen immer einsatzbereit

Nicht zu kurz kam auch in diesem Jahr der gemütliche Teil und so sorgten die zahlreichen Helfer der Altacher Wehr an zwei Tagen für die Bewirtung am Grill, in der Weinlaube und an der Bar.

Musikalisch heizte am Abend die Band „Kwerbeet“ den zahlreichen Gästen ein, während die Jugendkapelle des Musikvereins Altach und Grenzenlos Böhmische beim Frühschoppen für Unterhaltung sorgten.

Auf ihre Kosten kamen auch zahlreiche Feuerwehrfans und auch für den Fall eines Notfalls war vorgesorgt. Eine Einsatzgruppe stand bereit und auch die Unterstützung der Nachbarwehren wäre ebenfalls bereitgestanden. Denn auch bei einem gemütlichen Fest sind die Feuerwehren stets bereit für den Einsatz. MIMA