Zum Geburtstag spielt “Saltbrennt” im Vogelfreiraum

Heimat / 08.09.2023 • 10:20 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Die Tiroler Band Saltbrennt gastiert im Rankweiler Vogelfreiraum. <span class="copyright">Simon Rainer</span>
Die Tiroler Band Saltbrennt gastiert im Rankweiler Vogelfreiraum. Simon Rainer

Nach der Sommerpause gastiert die Tiroler Band im ehemaligen Schuhhaus Vogelsberger und sorgt für Stimmung.

RANKWEIL Mit Bluesrhythmen der Tiroler Band „Saltbrennt“ startet am Freitag, den 8. September um 20 Uhr das Team des “vogelfreiRAUM” nach der Sommerpause in den Veranstaltungsherbst. Nach vier Jahren kultureller Leerstandbelebung im ehemaligen Schuhhaus Vogelsberger ist die Gestaltungsfreude der Akteurinnen unverändert groß. War der Raum von der Gemeinde zu Beginn nur für ein Jahr zur Verfügung gestellt, wurde diese Zeitspanne auf ungewisse Zeit verlängert.

Bedeutungsvolle Zahl

Auch für die vierköpfige Tiroler Bluesband „Saltbrennt“ – das sind Christoph Kuntner (Gitarre), Christian Deimbacher (Mundharmonika, Tuba), Fabian Möltner (Bässe) und Jakob Köhle (Schlagzeug) ist die Zahl vier bedeutungsvoll. Haben sie doch einen musikalischen Watterzyklus erschaffen, indem sie innerhalb rund eines Jahres mit den Farben des Tiroler Kartenspiel-Klassikers gleich vier Alben veröffentlichten. So gibt es neben “Herz”, “Schell”, “Laub” auch das Album „Eichel“. Der originelle Bandname „Saltbrennt“ bezieht sich auf das Schnapsbrennen, das auch in Tirol lange Tradition hat. Es wird wie in Vorarlberg „sel brennt“. Die Besucher des Konzerts können sich auf eine einzigartige, erdige, musikalische Performance freuen. Die Lieder, vorwiegend im Tiroler Dialekt gesungen, bleiben immer der musikalischen Wurzel, dem Blues, treu.

Breites Kulturangebot

Für die Rankweiler Bevölkerung ist das breitgefächerte, kulturelle Angebot in den gemütlichen Räumlichkeiten des “vogelfreiRAUM” nach mittlerweile vier Jahren, zu einer geschätzten Bereicherung geworden. So hoffen nicht nur die aktiven Vereinsmitglieder auf eine mögliche Fortführung für mindestens weitere vier Jahre, auch in neuen Räumlichkeiten nach Abbruch des Gebäudes. VN-TK