Mit russischer Musik auf Erfolgskurs

Kultur / 20.08.2013 • 19:14 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Die Musik-Kabarett-Formation rund um Stefan Beer, Daniel Amann und Bernhard Widerin (v. l.) ist vor allem in Russland populär. Widerin
Die Musik-Kabarett-Formation rund um Stefan Beer, Daniel Amann und Bernhard Widerin (v. l.) ist vor allem in Russland populär. Widerin

„Die drei Friseure“ sind mit einem neuen ­Musikvideo zurück.

Götzis. (VN-tag) Was vor 18 Jahren auf den Straßen von Wien als ernst gemeinte Straßenmusik begann, ist heute eine vielfach preisgekrönte Musik-Kabarett-Formation. Daniel Amann, Bernhard Widerin und Stefan Beer, im Hauptberuf Arzt, Lehrer und Techniker, haben ihr neues Musikvideo veröffentlicht.

Erst 2007 entstand mit „Superhorror“ das erste Bühnenprogramm, welches die Vorarlberger erstmals auf mehrere Kabarettbühnen und zu mehreren Kleinkunstwettbewerben führte. Sie gewannen unter anderem den Grazer Kleinkunstvogel, das Passauer Scharfrichterbeil und die Tiroler Kleinkunströhre. Beim neuen Video „Ethnoraum“ tauchen „Die drei Friseure“ in die Welt der Esoterik ein und werden von Martin Puntigam (Science Busters, Atomic Wedgie und Luziprack) prominent unterstützt. Gedreht wurde in üblicher Manier ohne Drehbuch, Filmteam und Budget.

Russische Musikvideos

Neben ihren Live-Auftritten konnten „Die drei Friseure“ mit russischen Musikvideos eine beachtliche Fangemeinde im Internet erreichen.

Das Musikvideo zum Lied „Parikmaher“ (auf deutsch: Friseur) wurde von rund einer halben Million Russen angeklickt. Von der Popularität der „Friseure“ in Russland zeugen auch ein Remake des Videos zu „Parikmaher“ von einer Gruppe aus St. Petersburg sowie ein Remix des Moskauer DJ’s Mr. Beef des Friseure-Lieds „Kamtschatka“.