Das Drama “Timbuktu” über den Vormarsch von Dschihadisten hat bei den César-Filmpreisen abgeräumt

Kultur / 22.02.2015 • 21:41 Uhr / 2 Minuten Lesezeit

Mit sieben Auszeichnungen, darunter für den besten Film, die beste Regie und das beste Originaldrehbuch, ging „Timbuktu“ (Szene im Bild) des mauretanischen Regisseurs Abderrahmane Sissako als eindeutiger Sieger hervor. Wim Wenders erhielt für „Das Salz der Erde“ die Trophäe für den besten Dokumentarfilm. Der Preis für das beste adaptierte Drehbuch ging an „Diplomatie“ von Volker Schlöndorff und Cyril Gély, auf dessen gleichnamigem Theaterstück das Kriegsdrama basiert. Erstmals wurde mit Kristen Stewart eine Schauspielerin aus den USA ausgezeichnet. Die 24-Jährige erhielt für „Die Wolken von Sils Maria“ den Preis als beste Schauspielerin in einer Nebenrolle. In dem Drama ist sie an der Seite von Juliette Binoche zu sehen. Eine Ehrentrophäe ging an den 54-jährigen US-Schauspieler Sean Penn. Er habe das französische Kino immer sehr geschätzt, betonte er. Foto: AP

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