Messerscharfer Wortwitz

Roman. Eine junge Frau wird tot aufgefunden. Was zunächst wie ein Selbstmord aussieht, entpuppt sich als ein geschickt getarnter Mord. Vicequestore Rocco Schiavone, nebenberuflich auch Raubein und Ekelpaket, versucht den Mörder zu finden. Als er den Täter verhaftet, muss er jedoch erkennen, dass er komplett falsch lag und das Verbrechen viel komplizierter ist als vermutet.
Antonio Manzinis zweiter Krimi „Die Kälte des Todes“ mit Rocco Schiavone, dem Römer aus Leidenschaft, der ins kalte Aosta-Tal strafversetzt wurde, lebt von seinen bissigen Dialogen und dem messerscharfen Wortwitz. Die Hauptfigur bietet einen Charakter voller Abgründe, an denen sich Leser und Autor noch in weiteren Romanen abarbeiten können.
Antonio Manzini:
„Die Kälte des Todes“,
Rowohlt Verlag, 320Seiten
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