Festspiel-Wissen für das Kulturamt

In der Landeshauptstadt fällt in diesen Tagen mehr als eine Entscheidung für die Zukunft.
Bregenz. (VN) Was die Nachfolge von Kulturstadträtin Judith Reichart betrifft, kann man sich in der Landeshauptstadt Bregenz noch etwas Zeit lassen. Nicht nur Bürgermeister Markus Linhart, der dieses Ressort selbst übernehmen könnte, sondern auch seine Amtskollegen in Dornbirn, Hohenems und Feldkirch haben demnächst eine weiter reichende Entscheidung zu fällen. Die Frage ist, ob die vier Vorarlberger Städte gemeinsam eine Bewerbung um den Titel „Europäische Kulturhauptstadt 2024“ vorbereiten und gegebenenfalls im kommenden Jahr eine GmbH gründen, in der das Programm erstellt wird. In zwei Jahren müsste sie eingereicht werden.
Diem im Team
Nach dem Abgang von Wolfgang Fetz ist noch in diesem Jahr die Leitung des Kulturamtes in Bregenz zu besetzen. Über 20 Kulturexperten haben sich beworben. Die Anhörung der infrage kommenden Kandidaten ist im Gange. Schon im Vorfeld – bei der Erstellung des Anforderungsprofils – waren Vertreter großer Kulturinstitutionen eingeladen, ihre Erfahrungen einzubringen. Bei der Entscheidung, wer nun das Kulturprogramm in der Landeshauptstadt erstellt, haben auch die Bregenzer Festspiele eine maßgebliche Rolle inne, befindet sich deren Geschäftsführer Michael Diem doch in jener Runde, vor der die Kandidaten ihre Vorstellungen darlegen.
Namhafte Kandidaten
Die „Bregenzer Meisterkonzerte“ oder der „Bregenzer Frühling“ werden wohl weiterhin die Säulen des Hauptstadt-Programms bilden, daneben stellt sich aber die Frage, was auf dem Gebiet der bildenden Kunst geschieht. Unter den Favoriten soll neben dem jetzt schon im Kulturamt tätigen Thomas Schiretz, der bereits Ausstellungen kuratierte, der aus Vorarlberg stammende Kunstmanager Jürgen Weishäupl sein, der in letzter Zeit einige größere Projekte – etwa in Wien oder Italien – verantwortete.
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