Acht deutsche Autoren beim Bachmann-Preis

Kultur / 24.05.2016 • 20:46 Uhr / 2 Minuten Lesezeit

Klagenfurt. Acht der 14 Autoren beim diesjährigen Ingeborg-Bachmann-Wettbewerb kommen aus Deutschland. Zu den „Tagen der deutschsprachigen Literatur“ in Klagenfurt wurden Ada Dorian (Hannover), Isabelle Lehn (Bonn), Sascha Macht (Frankfurt/Oder), Bastian Schneider (Siegen), Jan Snela (München), Astrid Sozio (Hagen), Julia Wolf (Groß-Gerau) und die Deutsch-Französin Sylvie Schenk von der Jury eingeladen. Daneben nehmen noch Autoren mit österreichischen (Stefanie Sargnagel), serbischen, israelischen, türkischen, britischen, französischen und Schweizer Wurzeln am 40. Wettlesen um den Bachmann-Preis vom 29. Juni bis 3. Juli teil.

Es sei ein so breit gestreutes Teilnehmerfeld wie noch nie, sagte der Leiter des Literaturtage, Horst L. Ebner. Am Eröffnungsabend hält der deutsche Schriftsteller Burkhard Spinnen die traditionelle „Klagenfurter Rede“. Spinnen war von 2008 bis 2014 Juryvorsitzender.

Neben dem Ingeborg-Bachmann-Preis, der mit 25.000 Euro dotiert ist, werden der Kelag-Preis (10.000 Euro) und der 3sat-Preis (7500 Euro) vergeben. Die Zuhörer selbst können via Internet den Publikumspreis in Höhe von 7000 Euro vergeben. 2015 hatte die deutsche Lyrikerin Nora Gomringer den renommierten Wettbewerb gewonnen.

Im Vorfeld des Wettbewerbs wird der „Translatio“, der Österreichische Staatspreis für literarische Übersetzung, vergeben, er geht diesmal an Michaela Prinzinger und Marcelo Backes.

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