lech Nein, es ist einmal nicht der lange Behördenweg, der den ersten Aufstieg zum sogenannten Skyspace verzögert, die Technik an sich bzw. deren Reifeprozess führt dazu, dass der einzigartige Lichterfahrungsraum, den der amerikanische Künstler James Turrell für Oberlech konzipiert hat, nun nicht schon im Winter, sondern erst im Frühsommer 2018 offiziell eröffnet wird. Ausschlaggebend für den Termin ist, wie Otto Huber, Mitglied im Vereinsvorstand, bestätigt, die Tatsache, dass Lech gerade zum Start für den Ansturm an Kunstfreunden gerüstet sein muss. Da gelte es, auf die Saisonzeiten in der Tourismusregion Rücksicht zu nehmen.
Die Realisierung dieses nun beinahe fertiggestellten, begehbaren und zum Teil unterirdisch positionierten Kunstobjektes hat eine längere Vorgeschichte. Es basiert auf den Bestrebungen, nach dem Horizon Field von Antony Gormley, das die Besiedlung der Region mit hundert Eisenmännern vorsah, die von 2010 bis 2012 erfolgte, über private Initiativen ein Werk über längere Zeiträume zu etablieren. VN-cd