Wien 22 Premieren, darunter sieben Ur-und Erstaufführungen hat Karin Bergmann für ihre letzte Spielzeit am Wiener Burgtheater für die Saison 2018/19 angekündigt. Danach übernimmt Martin Kusej das Haus. Bergmann hat hochgerechnet, dass sie in ihrer Direktionszeit gesamt 78,5 Prozent Auslastung und 1,5 Millionen Besucher erreicht hat. Unter den großen Namen, die von Claus Peymann (er inszeniert Ionescos „Die Stühle“) und Johan Simons (Büchners „Woyzeck“) über Michael Thalheimer (Horvaths „Glaube Liebe Hoffnung“) und Andrea Breth (Hauptmanns „Die Ratten“) bis zu Simon Stone reichen („Medea“ von Euripides), finden sich auch die Entertainer Harald Schmidt und Michael Niavarani. Uraufgeführt werden Arbeiten von Fiston Mwanza Mujila, Clemens J. Setz, Herbert Fritsch und René Pollesch.