Aus der Kulturszene

Kultur / 14.03.2019 • 19:15 Uhr / 2 Minuten Lesezeit

Austausch zwischen ORF und Kulturszene

Dornbirn Im Spielboden Dornbirn fand ein weiterer Austausch zwischen ORF-Landesdirektor Markus Klement und Interessensvertretern der Kunst- und Kulturszene statt. Anlass gab der Protest von Kulturschaffenden auf die Verschiebung des Formats „Kultur nach 6“ auf nach 20 Uhr. Abermals betonte Klement, dass das Kulturmagazin (früher Kultur nach 6) nicht zur Diskussion stünde, sondern in der bestehenden Qualität, Umfang und Budget erhalten bleibe. Mit der Zusage von Klement, dass der Sendung im nächsten Jahr weitreichende qualitative Verbesserungen bevorstehen, ist derzeit ein Kompromiss gefunden worden.

 

Diebe stahlen Kopie von Brueghel-Werk

Rom Die italienische Polizei hat den Diebstahl eines kostbaren Gemäldes von Pieter Brueghel dem Jüngeren (1564-1637/38) aus einer Kirche mithilfe eines Tricks vereitelt. Zwar ergatterten die Diebe am Mittwoch ein Bild – dabei handelte es sich aber lediglich um eine Kopie des berühmten Werks, wie der Bürgermeister des Ortes Castelnuovo Magra, Daniele Montebello, der Nachrichtenagentur Ansa sagte. Die Polizei hatte das Gemälde nämlich vorsorglich durch eine Kopie ersetzt, nachdem sie vor mehr als einem Monat Wind von dem geplanten Raub bekommen hatte.

 

Kunstmesse für
die Superreichen

Maastricht Hunderte Privatjets landen auf dem Flughafen Maastricht-Aachen, wenn das „Kaufhaus der Superreichen“ eröffnet wird: Die Tefaf gilt als weltweit wichtigste Messe für alte Kunst. Eines der teuersten Werke in diesem Jahr ist das Porträt „Hugo“ von Ernst Ludwig Kirchner von 1914, das für gut drei Millionen Euro angeboten wird. Vom 16. bis zum 24. März sind im Maastrichter Messezentrum insgesamt 279 Galeristen aus 21 Ländern vertreten. Ihr Sortiment umfasst nach Angaben der Messeveranstalter Zehntausende Objekte aus 7000 Jahren Kunstgeschichte.

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