Film ab Neu im Kino

Zwischen Klischeekomödie und Aufklärungswerk
Komödie Wettonanieren am Strand, die erste Regelblutung, das erste Mal: Für Teenager dreht sich alles nur um Sex. Zumindest wenn es nach dem Film „Get lucky – Sex verändert alles“ geht. Mit recht deutlichen Sprüchen à la „Ich hab‘s eilig, die Bitch wartet“ und jeder Menge Gespräche über Orgasmen, Intimfrisuren und das richtige Streicheln der Klitoris schwankt der Film zwischen lustiger bis peinlicher Klischeekomödie und Aufklärungswerk. In den Hauptrollen sind dabei bisher unbekannte Darsteller zu sehen. Garniert wird das Ganze mit Palina Rojinski, die als Sexologin daherkommt, sowie mit Kurzauftritten von Jella Haase und Benno Fürmann. „Get Lucky – Sex verändert alles“, läuft ab
26. September im Kino
Bestseller kommt auf die große Leinwand
DRama Bei einem Terroranschlag im New Yorker Metropolitan Museum verliert der 13-jährige Theo Decker (Ansel Elgort) seine Mutter. Er kommt bei der wohlhabenden Familie eines Freundes unter, und die Mutter (Nicole Kidman) dort nimmt ihn auf wie ihr eigenes Kind. Was sie nicht weiß: Theo konnte aus den Trümmern das Gemälde „Der Distelfink“ des holländischen Altmeisters Carel Fabritius retten. Jahre später ist aus dem Buben ein erfolgreicher Antiquitätenhändler geworden, dessen Leben immer wieder von dem mysteriösen Bild geprägt wird. Regisseur John Crowley („Brooklyn“) macht aus dem über 1000 Seiten starken Bestseller von Donna Tartt eine Mischung aus Terrordrama, Coming-of-Age-Story und Kunstthriller. „Der Distelfink“, läuft ab 27. September im Kino