Innsbruck Das Zeughaus in Innsbruck nimmt in der Ausstellung „So fern – so nah. Eine Kulturgeschichte der Telekommunikation“ bis 4. Oktober verschiedene Wege der Kommunikation im Laufe der Zeit unter die Lupe. Dabei spannt Kuratorin Claudia Sporer-Heis den Bogen von der Postkarte bis zu modernen Formen des Kommunizierens. Thematisiert wird auch, dass etwa ein Viertelanschluss des Haustelefons oder das Faxgerät vor nicht allzu langer Zeit noch in den Alltag integriert waren. „Dass ein Großteil unserer heutigen Gesellschaft all diese Techniken noch genutzt hat und heute mit dem Smartphone Text, Ton und Bild durch die Welt schickt, zeigt, wie rasant sich die Telekommunikation entwickelt“, sagte Peter Assmann, Direktor der Tiroler Landesmuseen.