Metalband Sortout will ein Zeichen setzen

Vorarlberger Band Sortout startet mit dem neuen Album „Conquer from Within“ neu durch.
Dornbirn Nachdem das Schlachtschiff, die Single Illusions, der Metalcore-Band Sortout vor wenigen Wochen in der heimischen Metal- und Rockerszene einlief, folgte nun mit der Veröffentlichung des ambitionierten Albums „Conquer From Within“ der Rest der musikalischen Flotte.
Im neuen Album der fünf Ländle-Metalheads finden sich neben „Illusions“ elf weitere Songs, die insbesondere das beinhalten, was die eingefleischten Fans von ihrer Band erwarten dürfen: abwechslungsreichen und heftigen Metalcore, mit Einflüssen aus Hardcore, Melodic Deathmetal und Trash Metal. Wobei das Ganze ohne elektronische Zusätze zur Wirkung kommt.
Energie und Herzblut
Entwickelt wurde das zweite Album im Rahmen bzw. in Kooperation mit dem neuen Label der Band, Dr. Music Records. Bevor es den letzten Feinschlief in Übersee erhielt – Grammy-Preisträger Alan Douches von West West Side Music übernahm das Mastering und Daniel Thabet von den Liquid Studios das Mixing – steckte die Band viel Zeit, Geld, Energie und Herzblut in die Entwicklung. Neben Frontsänger Benjamin Herter, der großteils die Texte entwarf, waren insbesondere Michael Geuze (Gitarre), Aaron Schedler (Gitarre) und André Hammerer (Drums) in den Kreation der einzelnen Lieder involviert. „André hat quasi das ganze Schlagzeug neu komponiert“, informiert Benjamin Herter, und weiter: „Michael hat die (Gitarren-)Riffs konzipiert, auf welchen die Songs dann aufgebaut wurden.“ Günter Meusburger (Bass) stieß in der Endproduktion 2019 der Band hinzu. Dass der Sound dabei von sehr guten Musikern entwickelt wurde, zeigt sich beim Reinhören in die einzelnen Stücke, die musikalisch und gesanglich schwere Stellen beinhalten und so manchem Hobbymusiker ein neues Ziel setzen könnten.
„Was die Texte betrifft, beschäftigen wir uns in diesem Album mit den Themen der Zeit.“
Benjamin Herter, Musiker
„Gerade was die Texte betrifft, beschäftigen wir uns in diesem Album mit den Themen der Zeit“, erläutert Herter den tieferen Sinn hinter Album und Songs. „Also Themen, über die wir uns inzwischen täglich Gedanken machen und Entwicklungen, die in unserem unmittelbaren Umwelt ihren Lauf nehmen.“
Wer in das neue Werk der Metaler eintauchen oder gleich ganz darin versinken will, hat auf den gängigen Musikplattformen (Spotify, Apple Music etc.) oder über www.sortout.org die Möglichkeit dazu. Abgesehen davon ist die Band mit ihrem neuen Album am Samstag, 7. März im Conrad Sohm in Dornbirn zu hören. Die letzte Möglichkeit, das metallene Quintett zu sehen, ist das aber sicherlich nicht. Die Band hat noch große Pläne: Sie will in der österreichischen Metalszene ein Ausrufezeichen setzen. VN-JLO
Konzert der Band am 7. März, 20 Uhr im Conrad Sohm in Dornbirn: www.sortout.org