Wien Der Verband österreichischer Kunsthistorikerinnen und Kunsthistoriker (VöKK) fordert in einem Offenen Brief „eine ehestmögliche Öffnung der Museen, insbesondere der Bundesmuseen“. Museen seien „keine Freizeiteinrichtungen, wie nun oft zu hören ist“, sondern „Orte des Sammelns, des Archivierens, des Forschens, des Vermittelns“, heißt es darin. . Es wird darauf hingewiesen, dass im gegenwärtigen zweiten Lockdown Bibliotheken richtigerweise geöffnet bleiben dürfen.
Eine „Kulturnation“ drohe sich durch die Hintertüre namens „Freizeitgestaltung“ von ihrer Geschichte und Grundlage zu entfernen, so das von den Vorstandsvorsitzenden Elisabeth Priedl und Daniela Hahn unterzeichnete Schreiben.