Schwarzach New York war im vergangenen Frühjahr ein Epizentrum der globalen Pandemie. Der Vorarlberger Grafikdesigner Stefan Sagmeister (58), der seit vielen Jahren in der Millionenmetropole lebt, hat die Krise hautnah erlebt, blickt aber optimistisch in die Zukunft. „Inzwischen zeichnet sich ein großes Licht am Ende des Tunnels ab, was auch mit der politischen Entwicklung der letzten Monate zusammenhängt“, sagt Stefan Sagmeister am Mittwoch in der Sendung „Vorarlberg Live“. Die Stimmung in der New Yorker Kulturbranche sei gemischt. Museen und Galerien seien mit Einschränkungen geöffnet und gut besucht. Prekärer sei die Lage jedoch in der Veranstaltungs- und Theaterszene. Er selbst habe das Glück, als Grafikdesigner relativ flexibel arbeiten zu können. Die Pandemie hat der Wahlnewyorker deshalb auch dazu genutzt, an neuen Projekten zu arbeiten, über die er in der Sendung erste Details verriet. VN-TAS