Bregenz Die neue Opernproduktion bzw. das dramatische Oratorium „Jephtha“ wird das Publikum erst in einem Jahr sehen. Mit der Ausweitung des Repertoires hat Intendantin Stephanie Gräve einen beachtenswerten Schritt gesetzt. Was es – wie in der Samstagsausgabe der VN berichtet – bei der Generalprobe zu erleben gab, ist vielversprechend.
Am Vorarlberger Landestheater setzt man auf die baldige Wiederöffnung. In der dritten Märzwoche ist ein musikalischer Abend geplant, weitere Produktionen sind fertiggestellt. Bereits für Anfang April ist die Uraufführung eines Stücks des Vorarlberger Schriftsteller Maximilian Lang vorgesehen, der sich dem Reformer Franz Michael Felder widmet. Intendantin Stephanie Gräve hofft auf die Aufhebung der abendlichen Ausgangssperren, möchte dem Kulturauftrag aber auch nachkommen, wenn die Politik anders entscheidet und würde dann, wie sie gegenüber den VN erklärte, an den Wochenendnachmittagen Aufführungen anbieten. VN-cd
„Wenn die Ausgangssperre bleibt, bieten wir an Wochenendnachmittagen Aufführungen an.“