Bregenz, Götzis Abonnementkonzerte sind angesichts der Auflagen zur Einschränkung der Corona-Pandemie nicht realisierbar, erklärte Sebastian Hazod, Geschäftsführer des Symphonieorchesters Vorarlberg, jüngst im Gespräch mit den VN. Wenn Veranstaltungen mit bis zu hundert Besuchern aber weiterhin erlaubt sind, dann werde das SOV schon im April auftreten. Die rund 1800 Abonnenten müssen sich somit noch gedulden, bis die üblichen Konzerte durchführbar sind, Musikfreunden wird nun aber zumindest ein Angebot gemacht. Die Kulturbühne AmBach in Götzis habe sich dafür als idealer Schauplatz erwiesen. Am 17. und 18. April stehen Richard Wagners „Siegfried-Idyll“, Felix Mendelssohn-Bartholdys „Italienische Symphonie“ sowie Arien aus Mozarts geistlichen Werken auf dem Programm. Solistin ist Miriam Feuersinger, Sopran, es dirigiert Leo McFall, der neue künstlerische Leiter des Orchesters, dessen Antritt aufgrund der Veranstaltungsverbote bisher kaum gefeiert werden konnte.
Sebastian Hazod geht davon aus, der Landesregierung wiederum beweisen zu können, dass die Präventionskonzepte, die Kulturveranstalter ausgearbeitet haben, sicheren Schutz vor Ansteckungen bieten.
Mit negativem Test und Maske
Die Konzertkarten können ausschließlich an den Vorverkaufsstellen oder direkt beim Symphonieorchester ((0043/5574/43447 | abo@sov.at) erworben werden. Zum Einlass sind die Karte und der Nachweis eines negativen Coronatests vorzulegen (Selbsttest nicht älter als 24 Stunden, Antigentest nicht älter als 48 Stunden, PCR-Test nicht älter als 72 Stunden). Besucherinnen und Besucher müssen während des gesamten Konzerts eine FFP2-Maske tragen.