“Rigoletto” als Spiel mit den Elementen vor 7000 Zuschauern

Kultur / 22.07.2021 • 22:42 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
Auf der Seebühne geht es hoch hinauf . . .

Auf der Seebühne geht es hoch hinauf . . .

Bregenz Am Donnerstagabend war großes Aufatmen angesagt. Nach der pandemiebedingten Pause und einem Sommer, in dem die Bregenzer Festspiele ohne Seeaufführung nur Festtage veranstalten konnten, wurde die Premiere der Wiederaufnahme von Giuseppe Verdis „Rigoletto“ zum Fest. Nach ersten Öffnungsschritten im März und immer mehr Veranstaltungen bei steigender Besucherzahl bis zum Sommer, wirkte der Blick über die rund 7000 Zuschauer fassende Tribüne am Bodensee befreiend.

Regisseur Philipp Stölzl brauchte an seiner, im Sommer 2019 erstmals gezeigten Inszenierung der Oper nichts zu ändern. Die starke Geschichte wird innig und zugleich so spektakulär erzählt, wie es sonst nirgendwo möglich ist. Bis 22. August verbleibt die Clownsmarionette auf dem See. Insgesamt 28 Aufführungen sind angesetzt.

. . . und heuer besonders tief hinein ins Wasser.

. . . und heuer besonders tief hinein ins Wasser.

Die Premiere von „Rigoletto“ bei den Bregenzer Festspielen konnte am Donnerstagabend vor voller Tribüne stattfinden. VN/Serra, vn/Steurer
Die Premiere von „Rigoletto“ bei den Bregenzer Festspielen konnte am Donnerstagabend vor voller Tribüne stattfinden. VN/Serra, vn/Steurer