Gogibedaschwili begeistert bei Schlosskonzert

Langenargen Auch auf der anderen Seite der Grenze verzaubert die Vorarlberger Geigerin Elisso Gogibedaschwili die Zuhörer mit ihrem fulminanten Spiel. Ihr Mitwirken beim Internationalen Violinfestival junger Meister im vergangenen Oktober hat Professor Krzysztof Wegrzyn so beeindruckt, dass sie ab Herbst bei ihm an der Musikhochschule Hannover studiert, zugleich hat Veranstalter Peter Vogel sie gleich zu einem Auftritt bei den Langenargener Schlosskonzerten eingeladen. Mit Sonaten von Claude Debussy und César Franck hat sie mit brillanter Technik wie mit empfindsamem, tief verinnerlichtem Spiel beeindruckt, wobei der italienische Pianist Jacopo Giovannini ihr mit perfekt abgestimmtem Spiel ein sensibler Partner war.
Als süßer Liebestraum setzte César Francks Sonate A-Dur ein, ein zartes Herantasten, dann ein köstlich zelebrierter Disput der beiden Instrumente, ehe sie in himmlisch schönen Klängen die selige Harmonie beschworen. Zuletzt riss das Duo mit Maurice Ravels Konzert-Rhapsodie „Tzigane“ mit. chv