Film ab Neu im Kino

In „Scream 5“ rücken Stars einem Killer zu Leibe
Horror „Scream“ legte in den 90ern den Grundstock für das Revival des Horrorfilms – als selbstreferenzielles, ironisch-humoristisches und doch um nichts minder gruseliges Franchise mit vier Teilen. Nun, 25 Jahre nach der Serie brutaler Morde geht im beschaulichen Städtchen Woodsboro wieder die Angst um, ist doch ein neuer Ghostface-Killer auf den Plan getreten, um eine Teenagergruppe sukzessive zu dezimieren. Mit Neve Campbell, Courteney Cox und David Arquette stehen aber auch Stars der ursprünglichen Serie bereit, um dem Killer zu Leibe zu rücken. Läuft im Cineplexx Hohenems, in der Kinothek Lustenau, im Kino Bludenz.
„Supernova“, eine Sonate über das Loslassen
Drama Am Beginn steht der Blick ins Universum, in den Sternenhimmel, von dem Macqueen auf die Hände zweier Männer schneidet, die sich berühren. Es ist der Gang vom Großen ins Kleine, und es ist nicht sicher, was hierbei was ist. Bereits mit den ersten Einstellungen macht Regisseur Harry Macqueen deutlich, dass es sich bei dem Pianisten Sam (Colin Firth) und dem Schriftsteller Tusker (Stanley Tucci) um ein Paar handelt, und doch geht es letztlich nicht im engeren Sinne um die Homosexualität, sondern um die universellen Fragen der Beziehung zwischen zwei Menschen und das Loslassen. Dabei fokussiert Macqueen, der auch das Drehbuch für „Supernova“ verfasst hat, auf wenige Tage im Leben von Sam und Tusker. Die beiden sind im malerischen Lake District in England mit einem alten Wohnmobil unterwegs. Es ist eine Reise in die gemeinsame Vergangenheit des Langzeitpaares, in der man nochmals romantisch konnotierte Orte besucht, aber auch Familie und Freunde. Läuft ab 15. Jänner am Dornbirner Spielboden

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