Mobile Elemente und recycelter Schmuck – so tritt das Poolbarfestival optisch auf

Das Konzept für die Gestaltung des Poolbar-Areals sowie neuer Poolbar-Produkte steht fest.
Hohenems, Feldkirch Irgendwann hat auch ein verantwortungsbewusst mehrfach verwendeter Kunststoffbecher ausgedient. Wenn Gefäße aus Materialien wie Glas oder Porzellan keine Alternative sind, dann ist es immerhin gut zu wissen, dass der Behälter nicht im Müll landet. Wer beim Poolbarfestival im kommenden Sommer Flüssiges konsumiert, hat diese Gewissheit. Zu den Objekten, die beim Poolbar Generator (so der Name der dem Festival terminlich vorgelagerten Workshops mit Fach- und Hochschulcharakter) entworfen wurden, zählt auch Schmuckdesign. Sechs Studierende haben Ringe und Anstecker kreiert, die erstens aus vor Ort gesammeltem und recycelten Plastikmüll hergestellt werden und deren Form vom Wellendach des Hallenbades im Feldkircher Reichenfeld abgeleitet ist.

Zu sehen sind die Entwürfe nun im Rahmen der noch bis 15. Mai dauernden Emsiana im Zentrum von Hohenems. Angesichts der Vorschläge von wiederum weiteren sechs Studierenden würde man sich wünschen, dass etwa ihre einladenden Freiraum-Arbeitsplätze bereits in Produktion gegangen sind. Im Grünen ein windgeschützter Ort mit Stromanschluss und ergonomisch ausgerichteter Schreibfläche – das eröffnet weitere und durchaus sinnvolle Arbeitszeitmöglichkeiten.
Folgen Sie heuer der Leiter
Die Poolbar ist in erster Linie aber freilich ein Veranstaltungsort, deren Räume innen über Containerlösungen heuer sehr flexibel gestaltet sind und wo man sich außen auch der oftmals hässlichen Randzonen eines Areals mit Stegen, Bepflanzungen und rahmenden Elementen annimmt. Auffallendes Produkt- und Plakatmotiv ist übrigens eine Poolleiter. Wo man sie erblickt, gibt es etwas zum Hören, Sehen oder Diskutieren.

Das Poolbar-Festival in Feldkirch beginnt heuer am 7. Juli und dauert bis Mitte August. Ausstellung bei der Emsiana bis 15. Mai.

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