aus der kulturszene
Literaturstipendien vergeben
Wien Prominente Namen wie Olga Flor, Valerie Fritsch, Bodo Hell, Kurt Palm, Josef Winkler oder Daniel Wisser finden sich im Kreis jener 50 Autoren, die ein Langzeitliteraturstipendium bekommen. Zwölf Monate lang erhalten sie 1400 Euro monatlich. „Unsere Langzeitstipendien sollen unseren Autorinnen und Autoren eines schenken, nämlich Zeit. Zeit, sich konzentriert ihrem kreativen Schaffen widmen zu können“, so Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer (Grüne).
Buchtipps für den Sommer
Bregenz Zweimal im Jahr findet die Bücher-Empfehlungsrunde des Felder-Archivs statt. Verena Roßbacher, Gerald Futscher und Jürgen Thaler diskutieren heute, Dienstag, ab 19.30 Uhr im Theater Kosmos über folgende Bücher: „Hundepark“ von Sofi Oksanen, „Müll“ von Wolf Haas, „Meter pro Sekunde“ von Stine Pilgaard, „Vernichten“ von Michel Houellebecq, „Serge“ von Yasmina Reza und „Alissa kauft ihren Tod“ von Ljudmila Ulitzkaja. Der Eintritt ist frei.
Auszeichnung
wien Die „beste schauspielerische Leistung auf einer der Bühnen des Burgtheaters“ erbrachte Birgit Minichmayr als „Maria Stuart“, wenn es nach Meinung der Gesellschaft der Freunde des Burgtheaters geht. Diese zeichnet die Schauspielerin mit dem erstmals vergebenen, nach der Doyenne des Theaters benannten „Elisabeth Orth-Preis“ aus. Der Preis soll in Zukunft am Ende jeder Theatersaison vergeben werden.
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