Eine neue Perspektive auf die Seebühne

Kultur / 15.07.2022 • 19:11 Uhr / 2 Minuten Lesezeit
In verschiedenen Einstellungen kann die Bühne Schicht für Schicht durchdrungen werden. Bregenzer Festspiele
In verschiedenen Einstellungen kann die Bühne Schicht für Schicht durchdrungen werden. Bregenzer Festspiele

Mit Online-Röntgenblick kann man die Kulisse genau unter die Lupe nehmen.

Bregenz Wer die neue Madame Butterfly-Kulisse nicht nur von außen sehen will, sondern einen Blick ins Innere wagen möchte, kann diese ab sofort mithilfe des Online-Röntgenblicks bis auf den Betonkern zerlegen und so die Einzelteile der Festspielbühne genau unter die Lupe nehmen. Was sich alles hinter dem Bühnenbild verbirgt, bleibt für die Zuseherinnen und Zuseher in der Regel unsichtbar. Mit dem Online-Röntgenblick ändert sich das: Interessierte Gäste können damit hinter die Fassade blicken und sich mit virtuellem Blick aus Perspektive der Tribüne über Aufbau, Technik und Funktionsweise der Bühne informieren. In verschiedenen Einstellungen kann die Bühne Schicht für Schicht durchdrungen werden – das geht von der reinen Außenansicht über die Unterkonstruktion der Kulisse bis hin zum Grund des Bodensees. Besonders faszinierend ist die Funktion für Opernfans, die sich vor Ort auf der Seetribüne befinden: Da der Online-Röntgenblick dynamisch auf Bewegungen des Smartphones reagiert, kann der Betrachter sowohl die echte Opernkulisse sehen als auch gleichzeitig in sie hineinblicken. Der Bildschirm zeigt jeweils jenen Teil der Bühne, auf den das Smartphone gerichtet wird. Außerdem kann man sich auch die kleinsten Details der Bühne durch die Zoom-Funktion aus nächster Nähe ansehen.

Blick ins Innere der Seebühne:

https://vtour.bregenzerfestspiele.com/

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