Generationentheaterfestival “plusminus60”

Treffen von neun Theatergruppen aus dem In- und Ausland.
Lustenau Das vergangene Wochenende stand in Lustenau ganz im Zeichen des Generationentheaterfestivals “plusminus60”. Bürgermeister Kurt Fischer eröffnete das Festival im Reichshofsaal, anschließend fanden an verschiedenen Spielorten zahlreiche Aufführungen statt. Insgesamt trafen sich neun Theatergruppen aus dem In- und Ausland, um miteinander zu musizieren, zu tanzen und vor allem theaterbegeisterte Menschen aller Altersstufen zusammenzubringen. Eingeladen waren Gruppen aus Österreich, Deutschland, Südtirol und der Schweiz, die das Publikum allesamt mit den verschiedensten Theateraufführungen begeistern konnten.

Vom Puppentheater über biografisches Theater in den Seniorenhäusern Schützengarten und Hasenfeld bis hin zum “Amächerli”, wo gezeigt wurde, wie ein Stück entstehen kann – das Angebot war vielfältig und abwechslungsreich. Am Sonntag konnte das Wissen und Können rund ums Theaterspiel in verschiedenen Workshops erweitert und vertieft werden.

„Mir war wichtig, dass ein Ort geschaffen wird, an dem wir wieder zusammenkommen können, um uns zu versichern, dass wir nicht allein sind mit unserer Liebe zum Theaterspiel und dass wir uns, egal in welchem Alter, auch noch weiterentwickeln können in dem was wir tun. So ein Festival ist eine wunderbare Möglichkeit, auch mal über den Tellerrand hinauszusehen, wie denn andere Gruppen so arbeiten und welche Themen sie beschäftigen. Das hat super funktioniert“ stellte die Organisatorin und Geschäftsführerin des Amateurtheaterverbandes, Nina Fritsch, abschließend fest.

Mitwirkende waren Vorarlberger Spätlese aus Hard, D´Luschnoar Bühne, Südtiroler Überholspur, Sticks and Broom – Fidlfadn (Wien), Die unverwüstlich Chouragierten (Deutschland), Landestheater Tübingen, AST (Altstätten) und das Seniorentheater Feldkirch.
