Alice begeisterte VN-Abonnenten

Unterhaltsamer Nachmittag im Vorarlberger Landestheater.
BREGENZ Jeder kennt wohl die Geschichte von dem Mädchen, das einem weißen Kaninchen in sein Loch folgt, um in eine Welt voller Fantasie, Zauber und Schönheit einzutauchen. Dort lernt sie abenteuerliche Figuren kennen, begegnet einer Grinsekatze, ist bei der Herzkönigin zum Croquetspiel eingeladen und trifft auf eine ausgeflippte Teegesellschaft mit Hutmacher, wo es immer 5 Uhr ist.

Schlussendlich wird sie sogar noch angeklagt und vor ein Gericht gestellt. Aber die Geschichte erzählt auch vom Mut, über sich hinauszuwachsen, um sich scheinbar übermächtigen Gegnern in den Weg zu stellen. Wenn Alice das Wunderland wieder verlässt, ist sie ein ganzes Stück klüger und stärker, als sie es vorher war.

„Alice im Wunderland“ erzählt eine so wunderbar absurde Geschichte, dass der Schriftsteller Lewis Caroll zunächst zweifelte, ob er den Roman überhaupt veröffentlichen solle. Die britische Zeitung “The Guardian” nahm es 2009 in die Liste der 1000 Romane auf, die man gelesen haben sollte, und 1998 wurde eine Erstausgabe des Buches für 1,5 Millionen Dollar versteigert.

Für die Nachmittagsvorstellung am vergangenen Samstag konnten Abonnenten der „Vorarlberger Nachrichten“ je zwei Karten gewinnen, und das Theater am Kornmarkt war bis auf den letzten Platz voll besetzt.

Die meisten Besucher waren Eltern und Großeltern mit ihren Kindern und Enkeln, die fasziniert waren von den wundersamen Geschehnissen, mit denen Alice konfrontiert wurde. Ganz besonders freuten sich die Kinder über den großen weißen Hasen und die blaue Grinsekatze.

Nach der Aufführung konnten die VN-Abonnenten die Schauspieler bei einer Autogrammstunde persönlich kennenlernen.
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